Die Lavanter Bischofskirche
Frühes Christentum im Fokus der Wissenschaft

- Bereits zum fünften Mal seit 2016 trafen sich ArchäologInnen und ExpertInnen zu einem Workshop in Aguntum.
- Foto: Aguntum
- hochgeladen von Hans Ebner
Bereits zum fünften Mal trafen sich ArchäologInnen und ExpertInnen anderer Fachrichtungen aus mehreren europäischen Ländern in Aguntum zu einem Workshop. Diesmal ging es um das frühe Christentum im archäologischen Kontext.
DÖLSACH. Die Vortragenden befassten sich mit einem sowohl geographisch als auch inhaltlich breiten Themenspektrum. Breiten Raum nahm auch die Vorstellung der aktuellen Forschungsergebnisse zu den in der Alpen-Adria-Region vorhandenen Zeugnissen des frühen Christentums ein, wobei unter anderem Lavant, Teurnia/St. Peter im Holz, der Irschener Burgbichl und der Hemmaberg in Unterkärnten vertiefend behandelt wurden.
In Lavant ist Martin Auer vom Institut für Archäologien der Universität Innsbruck, mit seinem Team bereits seit 2017 mit einem vom Bundesdenkmalamt und dem Land Tirol unterstützen Forschungs- und Restaurierungsprojekt der frühchristlichen Bischofskirche befasst. Für die Archäologen überraschend war die Entdeckung einer weiteren Sarkophagbestattung im Kircheninneren, welche das Skelett eine 25 bis 40 jährigen Mannes enthielt.
Mittlerweile konnten viele offene Fragen zur Baugeschichte der frühkristlichen Kirche geklärt werden und auch restauratorische Maßnahmen, welche neben der Substanzsicherung auch eine Präsentation der Bauabfolgen zum Inhalt haben, umgesetzt werden. Die Wissenschaftler kommen zum Schluss, dass Lavant wohl bereits für die frühen Christen eine bedeutende Pilgerstätte war.
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