Baukulturgemeinde-Preis 2021
Innervillgraten ist im Kreis der Finalisten

Die LandLuft-Delegation am Weg zum Giatla Haus in Innervillgraten. | Foto: LandLuft/Lippzahnschirm Raneburger
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  • Die LandLuft-Delegation am Weg zum Giatla Haus in Innervillgraten.
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  • hochgeladen von Hans Ebner

Unter dem Motto „Boden g’scheit nutzen“ verleiht LandLuft heuer den vierten Baukulturgemeinde-Preis. Auf der Suche nach Vorzeigebeispielen reiste der Verein quer durch Österreich und besuchte die acht nominierten Gemeinden. Zu den Favoriten zählt auch die Gemeinde Innervillgraten.

INNERVILLGRATEN. Im Fokus steht der beispielhafte Umgang mit der knappen Ressource Boden. Die Nominierten konnten sich im mehrstufigen Juryverfahren bereits gegen insgesamt 37 Einreichungen durchsetzen. „Entscheidend sind die Tour der LandLuft-Delegation durch die Gemeinden und die damit einhergehenden Gespräche mit den Verantwortlichen. Schließlich machen Baukultur Menschen wie du und ich“, betont Felicitas Baldauf, die Projektleiterin der LandLuft-Preises.

Lebenswerte Gemeinden

Zentrales Ziel von LandLuft ist es, anhand von Good-Practice-Beispielen zu zeigen, wie Baukultur funktioniert. Dazu gehören unter anderem die aktive Ortskernstärkung sowie das qualitätvolle Bauen im Bestand oder der Erhalt besonders fruchtbarer Böden. Ziel des Preises ist, die Strategien dieser Pionierorte zu erkennen und jene Menschen, die sich der Sache angenommen haben, vor den Vorhang holen.
„Letztlich geht es darum, lebenswerte Gemeinden zu schaffen, die mit einem guten Mix aus Architektur, Raumplanung, Kultur, Mobilität, Klimaschutz und sozialem Miteinander zu Vorzeigebeispielen werden“, so LandLuft-Obfrau Elisabeth Leitner.
Die Gewinnergemeinde gibt die LandLuft-Jury am 23. September 2021 im Rahmen eines Festes in Wien bekannt.

Die LandLuft-Delegation am Weg zum Giatla Haus in Innervillgraten. | Foto: LandLuft/Lippzahnschirm Raneburger
Die Jury im Gespräch Bürgermeister Josef Lusser. | Foto:  LandLuft / Lippzahnschirm Raneburger
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