Kommentar

In nur wenigen Wochen stampfte das Organisationskomitee des Taurisker Sport Club Osttirol ein Konzept für eine einwöchige Sportveranstaltung mit einem üppigen Rahmenprogramm aus dem Boden. Trotz der kurzen Vorbereitungszeit wirkt das Konzept durchdacht und schlüssig. Mit einem einfachen Rennen lockt man eben kaum jemand hinter der Ofenbank hervor. Das wussten wohl auch die Veranstalter. Deshalb kombinierte man es mit einem Programm, das eine breite Interessensgemeinschaft anspricht. Der Bergsport boomt und seine Anhänger werden immer zahlreicher. Mit einer kompetent organisierten Veranstaltung dieser Größenordnung spricht man auch ein dementsprechend großes Publikum an.

Aufgrund des kurzfristigen Termins wird zwar heuer nicht mit einem übergroßen Ansturm zu rechnen sein, allerdings kann bei konsequenter Verfolgung des Konzeptes eine auf lange Sicht sehr erfolgreiche Veranstaltung geschaffen werden.

Das Iseltal hinkt wirtschaftlich den anderen Regionen Osttirols hinterher. Dieser Umstand wird sich in absehbarer Zeit auch nicht ändern. Deshalb tut eine Großveranstaltung wie der Matreier Sportgipfel, der auch als Sommerevent angedacht ist, der Region mehr als gut. Man muss das Rad auch nicht neu erfinden. Zwei bereits vorhandene Kompetenzen, der Tourismus und der Bergsport, können ideal miteinander kombiniert werden, an erfahrenen Leuten mangelt es nicht. Das Kind wurde aus der Taufe gehoben, nun gilt es, den Weg konsequent weiterzugehen.

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