„Menschenwürdig leben bis zuletzt“ - AK Seminar zur Palliativpflege
Die Bedeutung der Palliativpflege, aber auch die persönliche Auseinandersetzung mit den Themen Sterben, Tod und Trauer sowie komplementäre Pflegemethoden waren Schwerpunkte bei der AK-Fortbildungsveranstaltung in Lienz.
LIENZ (red). Die Begleitung eines Sterbenden gehört zu den anspruchsvollsten und am meisten belastenden, aber zugleich zu den besonderen Erfahrungen in der Pflege. Wie Pflegende Menschen auf ihrem letzten Lebensweg angemessen unterstützen, deren Beschwerden lindern und den Alltag angenehmer gestalten können, erklärte DGKS Brigitte Staffner beim ganztägigen Seminar „Menschenwürdig leben bis zuletzt“, das in der AK Lienz im Rahmen der „AK Fortbildungen für Gesundheits- und Sozialbetreuungsberufe“ stattfand.
Die erfahrene Expertin führte die TeilnehmerInnen in die Palliativpflege ein und stellte ihnen komplementäre Pflegemethoden vor. Dabei handelt es sich um eine besondere Art der nonverbalen Kommunikation, bei der Patienten über pflegerische und therapeutische Maßnahmen in der Sterbebegleitung mit ihrer Umgebung Kontakt aufnehmen und Lebensqualität erleben können. Außerdem betonte Staffner, wie wichtig es für Beschäftigte in Pflegeberufen ist, sich selbst mit den Themen Sterben, Tod und Trauer zu befassen.
Bezirkskammerleiter Mag. Wilfried Kollreider freute sich über die bestens besuchte Fortbildung. Das kostenlose Angebot richtete sich an alle AK Mitglieder, die im Bezirk im Bereich Gesundheit, Pflege oder Sozialbetreuung tätig sind.
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