Junior-Ranger 2020
Nachwuchs-Ranger auf Ausbildung in Osttirol

In den letzten 2 Wochen hat wieder das Junior-Ranger Ausbildungsprogramm im Osttiroler Anteil des Nationalparks Hohe Tauern stattgefunden. | Foto: NPHT
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  • In den letzten 2 Wochen hat wieder das Junior-Ranger Ausbildungsprogramm im Osttiroler Anteil des Nationalparks Hohe Tauern stattgefunden.
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  • hochgeladen von Hans Ebner

16 Jugendliche im Alter von 12 bis 14 Jahren haben dieses Jahr an der zweiwöchigen Ausbildung zum Junior-Ranger im Tiroler Anteil des Nationalparks Hohe Tauern teilgenommen.

OSTTIROL. In den 2 Wochen der Junior-Ranger Ausbildung werden nicht nur die Grundlagen des Ranger-Handwerks vermittelt, sondern auch erste Führungen selbst gestaltet. Erstmals wurden 2020 sämtliche „Touren“ mittels öffentlichen Verkehrsmitteln durchgeführt.

Botschafter des Nationalparks

Die 16 neuen Botschafter des Nationalparks kommen aus Nord- und Osttirol, Salzburg und Niederösterreich und haben Ende Juli ihre Ausbildung zum Junior-Ranger erfolgreich absolviert. Dabei wurden nicht nur die ökologischen Zusammenhänge der Natur- und Kulturlandschaft des Nationalparks näher erforscht, sondern auch die verschiedenen Aufgabengebiete eines Rangers. Neben Themen u.a. zu Flora, Fauna und Geologie standen auch alpine Gefahren, Wetterkunde und Orientierung auf dem Lehrplan.
Das Erlernte musste auch in der Ranger-Praxis umgesetzt werden und die Jugendlichen haben mit viel Begeisterung ihr Wissen weitergegeben und ihre ersten Führungen gestaltet.
Im Jahr 2020 wurden erstmals die Anreise zu allen Ausbildungstouren mit öffentlichen Verkehrsmitteln durchgeführt – mit einer sehr positiven Erfahrung. Alle Regionen der Osttiroler Nationalparkregion sind gut mit den „Öffis“ erreichbar und die Ausgangspunkte zu den zahlreichen Ausbildungstouren in den Tälern konnten gut erreicht werden.
Natürlich erfordert die Ausbildung zum Junior-Ranger in einem Hochgebirgsnationalpark eine gute Grundkondition: Die Junior-Ranger legten in ihren 10 Ausbildungstagen ca. 45 Kilometer zurück und bewältigten 6.500 Höhenmeter.

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