Osttirol fährt elektrisch - E-Autos sind die Zukunft
- Martin Ortner, Chef der Web Agentur Micado ist von der Elektromobilität voll überzeugt.
- Foto: Hans Ebner
- hochgeladen von Magdalena Innerhofer
Mit der E-Mobilität muss man sich beschäftigen. Weit mehr als mit einem normalen Auto.
„Ich werde mir wahrscheinlich nie wieder ein ‚normales‘ Auto zulegen“, antwortet Martin Ortner wenn man ihn nach seinen Erfahrungen mit E-Mobilität fragt. Der Web-Entwickler fährt seit vier Jahren elektrisch, und hat es bislang nicht bereut.
„Mich interessieren alternative Sachen generell. Obwohl die Elektromobilität so alternativ gar nicht mehr ist. Ich glaube, dass sie die Zukunft ist, bzw. wird sein müssen“, so Ortner. Ein E-Auto fährt er aus mehreren Aspekten. Zum einen ist da natürlich der Umweltgedanke. Aber nicht nur. „Dieses Auto passt perfekt zu meinem Fahrprofil. Sehr viele kurze Stecken. Relativ wenig Langstrecke. Die Reichweite des Wagens steht bei mir daher nicht im Vordergrund. Sehr wohl aber die wirtschaftlichen Vorteile als Firmenwagen sowie sehr geringe Servicekosten“, erklärt Ortner.
Einen Blick in eine mögliche Zukunft könnte das Auto sein, welches sich Ortner als Nachfolger für sein momentanes wünscht. „Ein junges Unternehmen baut ein Elektroauto, das mittels Solarzellen selbst für einen Teil des Strombedarfs aufkommt. Außerdem gibt es Car-, Ride- und Powersharing Funktionen. Die Vision dabei ist, dass nicht nur saubere Autos gebaut werden, sondern auch weniger Autos auf den Straßen unterwegs sein sollen“, erklärt Ortner die Idee.
„Man muss sagen, dass die Elektromobilität an sich nicht nur Vorteile hat. Aber es sind doch sehr viele. Für mich passt es perfekt“, fasst Martin Ortner seine Erfahrungen zusammen.
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