60. Bundeslehrlingswettbewerb der Tischler
Osttiroler Lehrlinge ganz vorne dabei

Andreas Jestl von der Tischlerei Forcher mit Werkmeister Philipp Küng. | Foto: Forcher
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Die besten Tischlerlehrlinge Österreichs trafen sich in Rust, um sich einer Challenge der besonderen Art zu stellen, dem Bundeslehrlingswettbewerb.

OSTTIROL (red). Nachdem die Osttiroler Tischlerlehrlinge bei den Landesmeisterschaften abgeräumt haben, ging es vor kurzem beim Bundeswettbewerb ans Eingemachte. Und auch dort schnitten die Osttiroler Vertreter hervorragend ab.
Im 1. Lehrjahr erreichte Julian Weitlaner von der Tischlerei Franz Walder den dritten Rang. Ebenfalls auf dem dritten Rang landete Andreas Jestl von der Tischlerei Forcher. Mit Platz vier verpasste Daniel Mitterdorfer (Tischlerei Kassewalder) im 2. Lehrjahr das Podium nur ganz knapp.
„Wir haben hart trainiert, alles gegeben und es ist schön zu sehen, wenn alles so gut aufgeht“, freut sich Landeslehrlingswart für Tirol Helmuth Hehenberger über die gelungene Veranstaltung und die überragenden Leistungen der jungen Talente.

Die Lehrlinge arbeiteten bei der heurigen Leistungsshow übergreifend, die Wettbewerbsstücke der unterschiedlichen Jahrgänge waren aufeinander abgestimmt. Alle Bundesländer waren im Vorfeld aufgerufen Stücke zu entwickeln, die beim Bewerb gefertigt werden müssen. Aus diesem Pool wurde heuer das Stück aus Tirol gezogen. Es trägt den Titel „Schräglage“ und verlangte den Kandidaten so einiges ab. So fertigten die Lehrlinge aus dem 1. Lehrjahr das Grundgestell des Präsentationsständers aus Fichten- und Nussholz mit den seitlichen Friesen, der obere Korpus mit Zierzinken und Rahmentür wurde von den Lehrlingen des 2. Lehrjahres angefertigt und die Lehrlinge des 3. Lehrjahres stellten den unteren Korpus samt Holznägeln und Rahmentür her. In der abschließenden Gemeinschaftsarbeit aller drei Lehrjahre wurden schließlich die Korpusse eingesetzt.

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