Rückkehr nach Jalimo

Zuerst wird das Dach fertigstellt und erst anschließend die Wände. | Foto: Kraler-Lachberger / OfJ
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BEZIRK (ebn). Das Projekt Osttirol für Jalimo, bei dem ein Hospital im Südsudan errichtet werden soll gehen nach einer dreimonatigen Zwangspause weiter. Aufgrund der angespannten politischen Lage und der kriegerischen Auseinandersetzungen geriet das Projekt ins stocken. Dr. Franz Krösslhuber, Ideengeber und einer der treibenden Kräfte bei dem Vorhaben ist froh, dass nun weitergearbeitet werden kann. "Die drei besten Monate zum Bauen mussten wir pausieren. Bald beginnt die Regenzeit und dann werden die äußeren Umstände etwas schwieriger", erklärt der engagierte Osttiroler Arzt.
Am 13. März reisen die beiden verantwortlichen Architekten wieder in die Region Jalimo. "Wir können jetzt wieder guten Gewissens Leute hinunter schicken. Alle unsere Kontakte vor Ort haben dies bestätigt. Vielleicht waren etwas übervorsichtig, aber das ist den freiwilligen Helfern durchaus geschuldet", so Krösslhuber.

Abenteuer Afrika

Der Verein sucht immer Handwerker und handwerklich begabte Menschen die bereit sind, sich auf ein kleines Abenteuer einzulassen und mithelfen, das Krankenhaus entstehen zu lassen. Da es jetzt darum geht die Dachkonstruktion fertigzustellen werden momentan Zimmerer oder Tischler benötigt. Die Aufenthalte sollen rund sechs Wochen betragen. Einen Großteil der Kosten für die Reise in den Südsudan übernimmt der Verein "Osttirol für Jalimo".
Mit der Wiederaufnahme der bauarbeiten beginnt auch wieder das Spendensammeln. Dafür sind in den kommenden Wochen einige Veranstltungen geplant. So z.B. ein "Benefizradeln" von Ulli Mattersberger oder ein Charity-Dinner am Holunderhof.
Wer seine Arbeitskraft für das Sozialprojekt zur Verfügung stellen will, oder weiter Informationen einholen will kann sich bei Koordinator Hans Themessl unter hans.themessl@aon.at melden.

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