Kommentar

Die Wahlniederlage in Lienz und der damit verbundene Verlust des Bürgermeistersessels in Osttirols wichtigster Gemeinde traf nicht nur die Lienzer ÖVP hart. Auch auf Bezirksebene zerbricht man sich den Kopf, wie es mit der Volkspartei weitergehen soll. In Lienz hat man mit Charly Kashofer einen Mann als Vizebürgermeister nominiert, der ein Paradebeispiel für Bürgernähe darstellt. In der Stadt reagierte man schnell und entschlossen. Auf Bezirksebene, Hibler war Bezirksparteichef, ist man vorsichtiger. Dort will man nicht einfach den Posten nachbesetzen, sondern auch darauf achten, frischen Wind in die Strukturen zu bringen. Neue, frische Gesichter sollen kommen und der Osttiroler VP Auftrieb geben. Die Niederlage in Lienz hat die gesamte Osttiroler ÖVP zum Nachdenken gebracht. Jetzt muss ein Weg gefunden werden, die Partei neu zu positionieren, um für kommende Wahlen gerüstet zu sein. Aufgeschlossene, liberale Männer und Frauen erscheinen da als ein brauchbares Mittel. Denn Osttirol ist längst nicht mehr so „schwarz“ wie manche glauben möchten.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.