LH Platter und LH-Stv. Geisler treffen sich mit Bürgermeistern der Iselregion

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BEZIRK (red). Es ist immens wichtig, so schnell wie möglich eine Natura 2000 Informationsrunde mit allen betroffenen Bürgermeistern und weiteren maßgeblichen Verantwortungsträgern zu machen. Bereits für nächste Woche haben wir deshalb ein Treffen von LH Platter und LH-Stv. Geisler mit den betroffenen Bürgermeistern in Osttirol eingefädelt. Das haben wir mit Landeshauptmann Günther Platter vereinbart“, informieren die beiden Osttiroler Abgeordneten. „Wir müssen nun bei der Bevölkerung und bei den Bürgermeistern massiv Vertrauen zurückgewinnen, das durch unüberlegte Aussagen und Übertreibungen der letzten Tage verloren gegangen ist“, so Kuenz und Mayerl. „Eine wirtschaftliche und touristische Entwicklung in Osttirol muss auch in Zukunft möglich sein“. Platter wird sich am Montag. dem 11. August mit des Osttiroler Bürgermeistern treffen.

Vorwärts verlangt ein Konzept

Vorwärts Tirol indes verlangt von der schwarz-grünen Regierung ein wirtschaftliches und touristisches Entwicklungskonzept für Osttirol und die Iselregion im Zusammenhang mit der Natura-2000- Ausweisung.
Nach Meinung von Tourismussprecher Josef Schett genügt es nicht, sich nur mit Parteifreunden abzustimmen und „Landeshauptmanntreffen“ als Beruhigungsaktionen für die Bevölkerung zu veranstalten, mit dem einzigen Ziel, verlorengegangenes Vertrauen in eine Regierungspolitik, die bisher keinerlei Entscheidungskompetenzen gezeigt hat, zurückgewinnen zu wollen.

FPÖ fischt nach Bürgermeistern

Während die VP versucht ihre Mannen vor Ort zu beruhigen, versucht die FPÖ die Sachlage für sich zu nutzen. "Natura 2000 ist eine Bedrohung für den ländlichen Raum. Die FPÖ unterstützt jene Osttiroler Bürgermeister und Gemeinden, die sich gegen die struktur- und wirtschaftsfeindlichen Pläne der schwarzgrünen Landesregierung aussprechen", heißt es von Markus Abwerzger und Landtagsklubobmann Rudi Federspiel.

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