Fußball Kärntner Liga
Matrei muss wieder zurück in die Unterliga

Die Matreier verabschiedeten sich mit einem vollen Erfolg aus der Kärntner Liga. | Foto: Brunner Images
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Tortz eines 3:2 Erfolges im letzten Spiel steigen die Iseltaler aus der Kärntner Liga ab.

MATREI (strope). Bereits vor dem Anpfiff des letzten Saisonspiels war praktisch klar, dass sich die TSU Matrei nach einer Saison wieder aus der Kärntner Liga verabschieden wird müssen. Nachdem der VST Völkermarkt seinen freiwilligen Rückzug aus der Regionalliga bekanntgab und auch der FC Lendorf mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr in der dritthöchsten Leistungsstufe im Österreichischen Fussball spielen will, müssen die Iseltaler als Tabellen 14. der Kärntner Liga wieder eine Klasse tiefer.

Voller Erfolg zum Abschied

Dennoch gingen die Iseltaler im Spiel gegen den SV Spittal/Drau vom Anpfiff weg hochmotiviert zu Werke und wollten ihrem treuen Publikum einen vollen Erfolg zum Abschied schenken. Und bereits nach wenigen Minuten konnte sich die Elf von Harald Panzl über den Führungstreffer freuen. Christoph Jestl, dem in so manchen Spielen im Frühjahr das Abschlusspech förmlich an den Schuhen klebte, traf zum 1:0 für die Gastgeber. Mit diesem Treffer im Rücken kontrollierten die Iseltaler in der Folgezeit das Spielgeschehen und Rene Scheiber gelang aus einem Elfmeter nach 24 Minuten bereits der zweite Treffer. Dies war dann zugleich auch der Pausenstand vor rund 350 Besuchern im Matreier Tauernstadion.

Knapper Sieg

Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich wenig am Charakter des Spieles. Der erst wenige Minuten am Platz stehende Oliver Steiner erhöhte nach rund einer Stunde Spielzeit bereits auf 3:0 für die Panzl Elf. Alles sah nach einer sicheren Angelgenheit für die Osttiroler aus, ehe die Lieserstädter binnen weniger Minuten wieder zurück ins Spiel kamen. Zunächst gelang Kapitän Daniel Trupp der Anschlusstreffer und in der 79. Minute brachte Daniel Urbas aus einem Strafstoß seine Truppe auf einen Treffer heran. Aber die Matreier brachten mit Routine und Kampfgeist den knappen Vorsprung über die Ziellinie und beendeten mit einem knappen Sieg ihre Mission in der Kärntner Liga.

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