Weltmeister und Weltcupsieger trainieren in Osttirol

Fünf Dreitausender an einem Tag zu besteigen (im Bild der Großvendiger), ist selbst für Spitzensportler nichts alltägliches | Foto: AKZ
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  • Fünf Dreitausender an einem Tag zu besteigen (im Bild der Großvendiger), ist selbst für Spitzensportler nichts alltägliches
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Die spezialisierten Programme des Alpinkompetenzzentrum (AKZ) und die sehr persönliche Rund-um-die-Uhr-Betreuung durch hochqualifizierte Bergführer und Bergwanderführer sowie gastfreundliche Hüttenwirte begeisterte bereits zahlreiche Hochleistungssportler: Prominente Teilnehmer wie das Schwimm-Team mit Ausnahme-Athlet Markus Rogan, die ÖSV-Damenmannschaft und der ÖSV-Herrenmannschaft reisten in den vergangenen Jahren nach Osttirol, um in der intakten Bergwelt Ruhe zu finden und neue Energie zu tanken. "Für bergunerfahrene Spitzensportler ist die Besteigung der Osttirol Dreitausender, eine Dolomitenkletterei oder die Begehung eines neuen Klettersteiges eine große Herausforderung, bei der neben den Höhenmetern auch die Angst überwunden werden muss", weiß Obmann Martin Rainer.

Von 26. bis 29. August 2010 nahmen fünf Athleten des Österreichischen Skibobverbandes mit ihrem Trainer an einem perfekt geplanten Bergsportprojekt des AKZ teil. Nach dem Aufstieg auf das Defreggerhaus, der Großvenedigerbesteigung und weiterer 4 Dreitausender am selben Tag, der gemütlichen Einkehr in der Johannes Hütte und dem spektakulären und schwierigen Klettersteig Adrelanin in der Galitzenklamm in Lienz stand auch eine Raftingtour auf dem Programm. "Selbsterfahrung, Selbstüberwindung und Teamerlebnis standen im Mittelpunkt", erinnert sich Trainer Thomas Pfeifer an die gelungenen vier Tage und führt ergänzend an, dass auch viel gelernt wurde und der Humor nicht auf der Strecke blieb.

Wie für die Teilnehmer der letzten Jahre stand bei der Abreise auch für die Skibobfahrer fest: "Wir kommen wieder!" Die begeisterten Sportler sind die beste Werbung für Osttirol als Bergsportzentrum ist Mag Rainer überzeugt.

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