Abfaltersbacher Nahversorgung gesichert

Karl Kofler eröffnete vergangene Woche seinen zweiten ADEG Markt in Abfaltersbach. Vor 30 Jahren hat der selbstständige Kaufmann in genau diesem Ort seine Lehre absolviert. Die Freude, nun auch den Standort in seiner ehemaligen Heimatgemeinde zu übernehmen, ist groß.

ABFALTERSBACH (red). Es freut mich sehr, dass ich von den Menschen hier erneut so herzlich aufgenommen wurde“, so Karl Kofler zu der Rückkehr in seine alte Heimatgemeinde. Nach seiner Lehrzeit bei  absolvierte Kofler die Ausbildung zum Marktleiter. Als solcher war er weitere fünf Jahre in Lienz tätig.
Der nächste Schritt auf seinem Karriereweg folgte dann 2009 mit der ersten Markteröffnung in Nußdorf-Debant. Passend zum 10-jährigen Jubiläum als selbstständiger ADEG Kaufmann eröffnete Kofler nun stolz seinen zweiten Markt direkt im Ortszentrum in Abfaltersbach. Seine Kunden dürfen sich besonders auf persönliche Beratung und köstliche Spezialitäten nach eigener Rezeptur freuen. In seinem Sortiment finden sich unter anderem hausgemachte Knödelvariationen oder auch die typischen Schlipfkrapfen.
ADEG Vorstand Jürgen Öllinger zeigt sich beeindruckt vom Engagement des 49-Jährigen: „Es ist schön zu sehen, dass Herr Kofler seine Berufung bei ADEG gefunden hat und nun bereits seinen zweiten Markt eröffnet. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit“.

Treffpunkt lokales Geschäft

Zu seinem Lehrherrn pflegt Karl Kofler noch immer guten Kontakt und auch der Austausch mit seinen Kunden liegt dem selbstständigen Kaufmann am Herzen. Besonders in ländlichen Regionen ist der Nahversorger ein wichtiger Treffpunkt im Ort. Dessen ist sich Karl Kofler bewusst. Er ist selbst in Abfaltersbach aufgewachsen und kennt die Bedürfnisse der Einwohner: „Im Dorfleben gehört ein lokales Geschäft zur Infrastruktur dazu, sonst fehlt einfach etwas“.
Auf den örtlichen Rückhalt kann er sich verlassen und auch Bürgermeister Anton Brunner freut sich über die Eröffnung: „Die ganze Gemeinde steht voll und ganz hinter ihm und seinem Markt. Wir alle freuen uns, dass es einen heimischen Nachfolger für die Nahversorgung im Ort gibt und wünschen ihm viel Erfolg und alles Gute“.