Design für neue Osttirolportale steht

BEZIRK (ebn). Das Design der neuen Eingangsportale an den Osttrioler Tourismusrouten steht fest. Die Künstler Peter Raneburger und Georg Planer entwickelten gemeinsam die aus Osttrioler Serpentin und einem massiven Glaskörper bestehenden Portale. "Wir sind höchst zufrieden mit dem Ergebniss. Es ist eine Reduktion auf das Wesentliche, auf das was Osttirol ausmacht", so Raneburger. "Ich trage die Idee mit der Glasskultur schon lange mit mir herum. Die Realisierung ist nicht gerade einfach, da es keine vergleichbaren Projekte gibt", erläutert Planer.

Für TVBO Obmann Franz Theurl spiegeln die Portale Osttirol als Premiumdestination wider und sollen Reisenden vermitteln, dass sie sich nicht in Südtirol, Salzburg oder Kärnten befinden. Drei der rund fünf Meter hohen und zwei Metern breiten Portale will man vorerst anfertigen. "Wir haben uns für die drei Hauptrouten am Felbertauern in Sillian und Nikolsdorf entschieden. Ob am Staller Sattel, in Untertilliach und am Iselberg auch noch welche kommen, kann man jetzt nicht sagen", so Theurl. Die Kosten für die drei Skulpturen liegen bei rund 125.000 Euro.

Mit den Portalen entwickelte Raneburger auch ein anderes Osttirol-Logo. Ob das allderdings auch so übernommen wird, ist noch fraglich. "Das Logo ist ein sensibles Thema, mit dem sich unsere Marketingabteilung befassen wird. Aber nach 23 Jahren kann man durchaus darüber nachdenken", so Theurl.