Erfreuliche Entwicklung bei Osttirol Card
Im Wildpark Assling konnte kürzlich die 50.000. Osttirol Card-Besucherin begrüßt werden. Absatz in manchen Regionen bis zu 75 Prozent gestiegen.
ASSLING/BEZIRK. Raquel Grifoni, die gerade mit ihrer Familie in Tristach Urlaub macht, erwartete am Wochenende eine Überraschung im Wildpark Assling. Sie war die fünfzigtausendste Besucherin mit Osttirol Card-Zutritt und bekam zu diesem Anlass einen Geschenkskorb mit Asslinger Produkten überreicht.
Die Osttirol Card wurde vor 20 Jahren von TVB Obmann Franz Theurl ins Leben gerufen und zielte damals auf eine Frequenzsteigerung bei den Ausflugszielen ab. So gilt der Wildpark Assling seit Anbeginn als Magnet für die Osttirol Card, ebenso wie das Vitalpinum in Thal, wo seit seiner Errichtung im Jahre 2010 ein großer und stetig wachsender Zuspruch durch Osttirol Card Besucher – Gäste wie auch Einheimische – besteht. Dieses Ziel scheint erreicht zu sein.
„Eine sehr erfreuliche Entwicklung, dass die Osttirol Card zu einer unverzichtbaren Begleitung im Sommerurlaub geworden ist“, so Bernhard Pichler vom Tourismusverband Osttirol, für die Vermarktung der Osttirol Card verantwortlich. „Der Absatz der Osttirol Card konnte etwa in den Regionen Lienzer Dolomiten und im Defereggental im Juli um mehr als 75 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Im August erwartet man ein ähnliches Ergebnis. Dies wirkt sich natürlich auch äußerst positiv auf die Osttiroler Bergbahnen aus. Die Frequenzen bei den Hochsteinbahnen zum Beispiel haben sich heuer deutlich erhöht. Auch die anderen Liftgesellschaften erfreuen sich über gesteigerte Frequenzen,“ ist sich Pichler sicher.
Aus der Sicht des Tourismusverbandes Osttirol soll das Produkt „Osttirol Card“ noch weiter forciert werden. Aufgrund der klaren Verrechnungspreisvorgaben seitens der Liftgesellschaften sei eine Entwicklung wie bei der Kärnten Card jedoch nicht möglich. Dazu steht man auch im TVBO, weil man kein inflationäres Produkt führen möchte.
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