iDM verzeichnet Wachstumsraten von 30 Prozent

Blick hinter die Kulissen des größten Wärmepumpenherstellers in Österreich (von links): LH-Stv. Josef Geisler, iDM-Geschäftsführer Manfred Pletzer und Osttirols Wirtschaftsbundobfrau Silke Steiner. | Foto: iDM/Brunner Images
  • Blick hinter die Kulissen des größten Wärmepumpenherstellers in Österreich (von links): LH-Stv. Josef Geisler, iDM-Geschäftsführer Manfred Pletzer und Osttirols Wirtschaftsbundobfrau Silke Steiner.
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MATREI (red). Die iDM Energiesysteme feiert heuer das 40-jährige Bestehen. Mit 5.000 Heizungswärmpumpen pro Jahr ist das Osttiroler Unternehmen der größte Produzent in Österreich. Am Firmensitz in Matrei sind derzeit 140 Mitarbeiter beschäftigt. 2016 wurde ein Umsatz von 30 Mio. Euro erzielt. Von dieser Erfolgsgeschichte konnte sich kürzlich auch Landeshauptmannstellvertreter und Energiereferent Josef Geisler im Rahmen eines Betriebsbesuchs überzeugen.

„Unser Ziel ist, bis 2050 energieautonom zu werden und unseren Energiebedarf weitgehend aus heimischen, erneuerbaren Energiequellen zu decken“, erinnert LH-Stv. Josef Geisler an die Energieziele des Landes: „Der Nutzung der Energie aus Grundwasser, Erdreich und Luft mittels Wärmepumpe kommt dabei wichtige Bedeutung zu. iDM ist hier zweifelsohne ein Pionier und Vorreiter.“ iDM-Geschäftsführer Manfred Pletzer betont: „Für Menschen, die zum Heizen erneuerbare Energiequellen nutzen wollen und nach einer besonders wirtschaftlichen Heizform suchen, sind Wärmepumpen definitiv die beste Lösung. Mit der iDM-Wärmepumpe nutze ich die natürlichen Ressourcen Umweltwärme sowie erneuerbare Energie und spare gleichzeitig bei den Energiekosten.“

Der Osttiroler Wärmepumpenspezialist verzeichnete zuletzt durchschnittliche Wachstumsraten von 30 Prozent. Bis Jahresende soll die Produktion um zusätzliche 15 Mitarbeiter aufgestockt werden. „Die Nachfrage nach Wärmepumpen boomt, Tirol ist jedoch klares Schlusslicht in Österreich“, sieht Pletzer hier noch Aufholbedarf.

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