Region Tirol
Indian Summer im Nationalpark Hohe Tauern

Der Nationalpark Hohe Tauern beeindruckt seine Besucher mit einer atemberaubenden Kulisse. | Foto: NPHT/Fabian Pimminger
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  • Der Nationalpark Hohe Tauern beeindruckt seine Besucher mit einer atemberaubenden Kulisse.
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Die Nationalparkregion Osttirol ist echt, ursprünglich und authentisch. Mit 1.856 Quadratkilometern ist das Schutzgebiet der größte Nationalpark der Ostalpen und zählt zu den faszinierendsten Hochgebirgslandschaften der Erde.

OSTTIROL. Die Aufgabe des Parks besteht nicht nur darin, den Nationalpark zu präsentieren, sondern auch Schutz, Forschung, Bildung und Erhaltung der Tier- und Pflanzenarten sowie der Kulturlandschaften zu gewährleisten. Mit dem Großglockner, dem Großvenediger oder dem Hohen Sonnblick liegen hier die höchsten und bekanntesten Gipfel Österreichs. Der Nationalpark verfügt über die größten Gletscherflächen der Ostalpen, atemberaubende Wasserfälle, stille Bergseen und tosende Gletscherbäche. Die unberührte Natur in der Kernzone sowie die von Menschenhand geprägte Kulturlandschaft der Almen und Bergwiesen sind ein guter Boden für den fast unglaublichen Artenreichtum im Herzen der Alpen.

Beindruckende Biodiversität

In den Hohe Tauern sind alle bedeutenden alpinen Ökosysteme großflächig und ungestört erhalten. Mehr als ein Drittel aller in Österreich nachgewiesenen Pflanzenarten kommen im Nationalpark vor. Bei den Säugetieren, Vögeln, Reptilien und Amphibien sind es um die 50 %.

Wildes Wasser hautnah erleben. | Foto: NPHT
  • Wildes Wasser hautnah erleben.
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Auch jenen Tieren, welche zu Beginn des 19. Jahrhunderts in fast ganz Europa ausgerottet waren, bietet der Nationalpark nunmehr einen gesicherten Lebensraum. Diese beeindruckende Biodiversität resultiert aus den vielfältigen klimatischen, geologischen, geomorphologischen und hydrologischen Standortbedingungen im Hochgebirge und den differenzierten Anpassungsstrategien der Pflanzen und Tiere. Wer von den Tälern zu den höchsten Gipfeln des Nationalparks wandert, durchquert in den Höhenstufen gleichsam alle Klimazonen von Mitteleuropa bis in die Arktis.

Indian Summer im Nationalpark

Die Wälder leuchten in strahlendem Goldgelb und Feuerrot und das Röhren der Hirsche hallt von den Hängen wider - der Herbst hält Einzug im Nationalpark Hohe Tauern. Die Wildtiere bereiten sich auf den Winter vor und Vorräte werden angelegt. BesucherInnen werden verwundert sein, was die Natur zu dieser Zeit alles zu bieten hat. Ausgebildete Ranger begleiten Besucher auf Wunsch durch die beindruckenden Landschaften.

Foto: NPHT/Martin Lugger
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So kann man beispielsweise auf die Suche nach den „Big Five“ des Nationalparks gehen, in die Welt der Kräuter eintauchen, bis hinauf ins ewige Eis steigen oder die Jagdhausalmen, die auch das Tibet der Alpen genannt werden, besuchen.

Mobilität und Anreise

Für Personen mit Handicap ist der Zugang mit einem Swiss Trac oder Scooter in den Nationalpark kostenlos möglich. Mit Swiss Tracs können auch einzigartige, geführte Rangerwanderungen im Nationalpark erlebt werden. Zahlreiche Nationalparktäler sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Gäste mit gültiger Gästekarte können das Angebot kostenfrei in Anspruch nehmen. Wer die Natur mit dem Rad erkunden möchte, kann dies natürlich auch tun. Für E-Bikes sind in der gesamten Nationalparkregion sind zahlreiche kostenfreie Ladestationen installiert. Wenn es zu schneien beginnt, wird es auch im Nationalpark stiller. Aber auch in der kalten Jahreszeit wird den Besuchern etwas geboten. Wer die winterliche Idylle inmitten der höchsten Berge Österreichs erleben möchte, ist bei einer Schneeschuhwanderung, mystischen Vollmondtour oder einzigartigen Eindrücken bei Sonnenuntergangstouren im Nationalpark Hohe Tauern in Osttirol genau richtig.

Viele weitere Informationen und das saisonale Tourenangebot findet man an auf der Webseite des Nationalparks www.hohetauern.at

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Der Nationalpark Hohe Tauern beeindruckt seine Besucher mit einer atemberaubenden Kulisse. | Foto: NPHT/Fabian Pimminger
Wildes Wasser hautnah erleben. | Foto: NPHT
Auch Geier sind im Park beheimatet | Foto: NPHT/Straub
Das Dorfertal | Foto: NPHT/Hannah Assil
Foto: NPHT/Martin Lugger
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