INNOS legte erste Zwischenbilanz
LIENZ (ebn). Eine Kooperation der 20 größten Osttiroler Wirtschaftsbetriebe mit der Wirtschaftskammer, der Osttirol Invest und dem Land Tirol zur Standortentwicklung und Intensivierung von Betriebsansiedlungen- das ist die "INNOS GmbH".
Vor sechs Monaten gegründet, sprach Geschäftsführer Richard Piock, damals davon, dass man etwas tun wolle und auch an diesem "tun" letztendlich gemessen werde. Vergangenen Freitag zog man eine "Halbjahresbilanz". Diese kann sich durchaus sehen lassen: Konkret werden drei Unternehmen bei Innovationsvorhaben, wie Patent- und Marktrecherchen oder Fördermöglichkeiten unterstützt. Fünf heimische Unternehmen wollen sich vergrößern. Mit Hilfe der "INNOS" werden Businesspläne erstellt und Absatzmöglichkeiten ausgelotet. Auch sechs konkrete Pläne für Neuansiedelungen von Firmen gibt es bereits. "Ein Unternehmen, das sich mit effektiven Mikroorganismen (EM) beschäftigt will sich in Hopfgarten niederlassen, ein anderes in Virgen. Dort geht es um diätetische Lebensmittel", verrät Piock.
Der bisherige Erfolg der INNOS ist unter anderem auf das weit verzweigte Businessnetzwerk von Richard Piock zurückzuführen. Er bekam nun Unterstützung von Gottfried Tappeiner als Vorstand des INNOS-Beirates. Tappeiner ist Universitätsprofessor und Studiendenkan an der Fakultät für Volkswirtschaft und Statistik und unter anderem für den Uni-Standort in Landeck zuständig. "Ich bin froh, dass ich so einen erfahrenen Wissenschaftler, als beratende Stütze an meiner Seite habe", so Piock.
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