Pflegestiftung Tirol weitet Angebot aus

Arbeitslandesrat Johannes Tratter und Maria Steibl, Geschäftsführerin der Tiroler ArbeitsmarktförderungsgesmbH (amg-tirol). | Foto: Land Tirol/die Fotografen
  • Arbeitslandesrat Johannes Tratter und Maria Steibl, Geschäftsführerin der Tiroler ArbeitsmarktförderungsgesmbH (amg-tirol).
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TIROL (red). Arbeitsstiftungen bewähren sich in Tirol zunehmend als effektive Maßnahmen, um den heimischen Arbeitsmarkt zu beleben. Eine der ersten Stiftungen ist die Pflegestiftung Tirol, in der aktuell 221 Personen ausgebildet werden. Arbeitslandesrat Johannes Tratter freut sich über deren positive Bilanz und Weiterentwicklung: „Die Pflegestiftung ist nicht mehr wegzudenken. Seit 2002 bietet sie arbeitsuchenden TirolerInnen die Chance, eine Ausbildung im Pflege- und/oder Sozialbetreuungsbereich zu absolvieren. Mit der Herabsetzung des Eintrittsalters in die Stiftung sowie der Erweiterung des Ausbildungsspektrums können sich künftig noch mehr Personen zu Fachkräften in der Pflege qualifizieren!“

Neues Ausbildungsangebot

Ab September 2015 wird ein Eintritt in die Stiftung ab 21 Jahren statt wie bisher ab 23 Jahren möglich. Damit wird auch für jüngere TirolerInnen die Voraussetzung geschaffen, eine neue berufliche Perspektive im Pflegebereich zu nutzen.
Außerdem können die neuen StiftungsteilnehmerInnen nun auch die Ausbildung zur Behindertenbegleitung auf Fach- und Diplomniveau absolvieren. „In diesem Bereich besteht derzeit ein besonders hoher Bedarf an Fachkräften. Gemeinsam mit AMS und Land Tirol ist es uns gelungen, mit der Pflegestiftung schnell darauf zu reagieren und den StiftungsteilnehmerInnen gleichzeitig eine neue Ausbildungsrichtung anzubieten“, informiert Maria Steibl, Geschäftsführerin der Tiroler ArbeitsmarktförderungsgesmbH (amg-tirol), über das neue Angebot.
Nähere Informationen stehen auf der Homepage der amg-tirol unter www.amg-tirol.at zur Verfügung.

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