Preise für Nachswuchsingenieure

Die TINIP-Nominierten: 1. Reihe: v.l. Florian Pinggera, Pilipp Tramberger, Dominic Riedl und Ercüment Yesilkas
2. Reihe: Elisabeth Gram, Anna-Sophia Triendl, Lisa-Marie Nagele, Lukas Rosenkranz, Raphael Tiefnig und TINP-Gewinnerin Teresa Pohl
Hinten: Reinhold Poscher, Martin Gruber, Julian Mangott, TINIP-Gewinner Patrik Moser, Daniel Kühbacher und Paul Jochum | Foto: Saringer
  • Die TINIP-Nominierten: 1. Reihe: v.l. Florian Pinggera, Pilipp Tramberger, Dominic Riedl und Ercüment Yesilkas
    2. Reihe: Elisabeth Gram, Anna-Sophia Triendl, Lisa-Marie Nagele, Lukas Rosenkranz, Raphael Tiefnig und TINP-Gewinnerin Teresa Pohl
    Hinten: Reinhold Poscher, Martin Gruber, Julian Mangott, TINIP-Gewinner Patrik Moser, Daniel Kühbacher und Paul Jochum
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  • hochgeladen von Hans Ebner

„Der TINIP holt Schülerinnen und Schüler vor den Vorhang. Sie sind kreativ, ausdauernd und wirtschaftlich denkend – alles was die Wirtschaft und unsere Gesellschaft braucht“, eröffnete Landesrätin und Präsidentin des Landesschulrates für Tirol, Beate Palfrader, die TINIP-Preisverleihung. Der Tiroler-Nachwuchs-Ingenieur-Preis wurde von der Fachgruppe Ingenieurbüros der Wirtschaftskammer Tirol in Zusammenarbeit mit dem Landesschulrat und den HTLs initiiert, um die Verbindung von Wirtschaft und Schule zu fördern. 23 Projekte in sechs Kategorien wurden heuer eingereicht.

Sieger des TINIP 2015 sind Teresa Pohl und Patrik Moser von der HTL Imst. Die beiden Schüler haben in der Kategorie Hochbau/Bautechnik/Innenarchitektur eine Biwakschachtel, eine Notunterkunft im hochalpinen Raum, entworfen.

Neben dem Siegerteam wurde von der Jury jeder Kategorie ein Projekt nominiert. Diese Nominierten erhalten neben Einer Urkunde jeweils einen Preisgeldscheck in Höhe von 1.000 Euro. In der Kategorie Automatisierungstechnik/Mechatronik gewannen Raphael Tiefnig, Daniel Kühbacher und Lukas Rosenkranz von der PHTL Lienz mit ihrem Projekt „Wildwarnsystem“. Ziel war es, nicht das Wild vom Überqueren der Straße abzuhalten, sondern die Verkehrsteilnehmer von einem möglichen bevorstehenden Wildwechsel zu warnen. Eine am Leitpfosten montierte Warneinrichtung soll den Verkehrsteilnehmern die Anwesenheit der Tiere entlang der Straße optisch signalisieren. Benachbarte Warneinrichtungen an den Leitpfosten kommunizieren miteinander und es bildet sich ein „virtueller Zaun“.

„Ich gratuliere allen Preisträgern sehr herzlich. Hier sitzen alles Sieger, denn alle haben Ideen umgesetzt und waren innovativ und sind sozusagen gleich einige Schritte mehr gegangen als alle anderen. Das ist einzigartig“, freut sich Peter Seitz, Obmann der Fachgruppe Ingenieurbüros in der Wirtschaftskammer Tirol. Dietmar Hernegger, Obmann der Sparte Information und Consulting fügt in Punkto Frauenanteil hinzu: „Ich bin begeistert, dass so viele Damen in einem Männerberuf Fuß gefasst haben und mannsstark ihr Können vertreten.“

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