Campus Lienz
Universitätskurs gestartet

Die TeilnehmerInnen des Universitätskurses mit Referenten, UMIT- und PolitikvertreterInnen. | Foto: Elias Bachmann
  • Die TeilnehmerInnen des Universitätskurses mit Referenten, UMIT- und PolitikvertreterInnen.
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23 TeilnehmerInnen bilden sich in Krisen-, Katastrophen- und Risikomanagement fort.

LIENZ. Mit 23 TeilnehmerInnen startete am 16. Dezember der Universitätskurs Krisen-, Katastrophen- und Risikomanagement (KKRM) der UMIT Tirol am Campus Lienz. Der Universitätskurs wurde nach einer einjährigen Vorbereitungszeit und in enger Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis entwickelt und wird in Kooperation mit Land Tirol, Tiroler Gemeindeverband, Rotes Kreuz, Freiwillige Feuerwehr, Polizei und Österreichischem Bundesheer durchgeführt. Namhafte Vortragende und ReferentInnen der Kooperationspartner und der UMIT Tirol bringen ihr Know-How und ihre Expertise ein.

Einzigartiges Bildungsangebot

„Als Standortleiter des Campus Lienz und als Kursleiter freut es mich ganz besonders, dass wir nun mit 23 TeilnehmerInnen die Ausbildung starten. Es ist für mich eine große Freude, dass wir mit diesem Universitätskurs einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung des Campus Lienz leisten", so Kurs- und Organisationsleiter Silvester Wolsegger.
Der Universitätskurs ist ein für Tirol und Österreich einzigartiges Fort- und Weiterbildungsangebot, ideal für Führungs-, Leitungs- und Fachkräfte aus unterschiedlichen Berufsgruppen, die sich für anwendungsorientierte Aufgaben im Bereich des Krisen-, Katastrophen- und Risikomanagements weiterqualifizieren möchten.

Theorie und Praxis

„Für die Bewältigung von Krisen- und Katastrophenfällen sind allen voran zwei Dinge wichtig. Einerseits gilt es, sich ein umfassendes Fundament an theoretischem, wissenschaftlich belegtem Wissen anzueignen. Andererseits muss die Fähigkeit gegeben sein, diese Erkenntnisse in der Praxis auch entsprechend anwenden zu können. Der neu geschaffene Universitätskurs am Campus Lienz bietet den Studierenden einen guten Mix aus fachlicher Expertise und praktischen Übungen“, so Landesrätin Astrid Mair im Zuge ihres Besuchs in Osttirol.

Ausbildungslücke wird geschlossen

Auch Standortbürgermeisterin Elisabeth Blanik schlägt in die selbe Kerbe: „Die Naturkatastrophen wie Hochwasser-, Lawinenereignisse und Bergstürze, die globale Covid-19 Pandemie und die Auswirkungen des Ukraine-Krieges zeigen, dass wir uns für den Schutz der Bevölkerung gut aufstellen und auf allen Ebenen weiterentwickeln müssen. Die Gemeinden Tirols und das Land sind an vorderster Front bei der Krisen- und Katastrophenbewältigung mit ihren Einsatzstäben und Organisationen und insbesondere in Zusammenarbeit mit den Blaulichtorganisationen im Einsatz. Es freut mich sehr, dass mit dem neuen Angebot eine Ausbildungslücke im Bereich Krisen-, Katastrophen- und Risikomanagement geschlossen wird. Lienz ist hier der ideale Ausbildungsstandort, verfügt der Bezirk doch über umfangreiche Expertise, Know-How und Kenntnisse zur Krisen- und Katastrophenbewältigung.“

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