Fürstliche Klänge in der Pfarrkirche Matrei

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VIRGEN/MATREI (red). Vor kurzem fanden sich in Virgen 115 SängerInnen und Musiker aus Bayern, Südtirol, Tirol und der Schweiz in Virgen ein, um geistliche Musik des frühen 17. Jahrhunderts in ihrem damaligen Klangbild zu erarbeiten.

Das Ergebnis der dreitägigen intensiven Seminararbeit wurde als Abschlusskonzert in der Pfarrkirche Matrei vorgestellt. Ein Zuhörer brachte dies so zum Ausdruck: „Heute habe ich eine Ahnung davon erhalten, wie es im Himmel klingen wird.“
Aber nicht nur klangprächtige, bis zu 16-stimmige Werke kamen zur Aufführung, sondern auch schlichte Sätze zu 4, 5 und 6 Stimmen. Die Organisatoren freute es besonders, dass unter den Teilnehmern auch viele Osttiroler zu finden waren.

Als Dozenten fungierten Henning Wiegräbe (Posaune) und Johanna Pschorr aus Stuttgart, Arno Paduch (Zink) aus Hannover und Ursula Sandbichler und Dominik Bernhard aus Innsbruck.
Pfarrer Ludwig Kleissner verband die musikalischen Blöcke mit seinen wohlgesetzten Worten zu einer Einheit von Wort und Musik.

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