Frühlingsgefühle: Erster Nachwuchs im Tiergarten Schönbrunn
Kleine Halsbandpekaris, Mähnenspringer und eine Hirschziegenantilope: Die ersten Jungtiere des Jahres sind auf der Welt.
WIEN. Wenn der Frühling naht, kommen auch die ersten Jungtiere im Tiergarten Schönbrunn zur Welt. Gleich fünf Junge wurden Ende Jänner bei den Mähnenspringern geboren. Die ziegenartigen Tiere stammen von den Felswüsten Afrikas Heimisch und sind von klein auf flott unterwegs. „Der Nachwuchs macht seinem Namen alle Ehre und springt durch das Gehege“, so Tiergartendirektorin Dagmar Schratter.
Wahre Luftsprünge vollführt auch die kleine Hirschziegenantilope, die am 4. Februar das Licht der Welt erblickt hat. Ob das Jungtier ein Weibchen oder ein Männchen ist, ist noch nicht bekannt, da die Aufzucht ganz ungestört erfolgt. In Indien war diese Antilopenart durch Jagd einst fast ausgerottet. Dank gezielter Schutzmaßnahmen wuchs die Population wieder auf rund 50.000 Tiere an.
Junge auch bei den Halsbandpekaris
Vier Mal Nachwuchs gab es bei den Halsbandpekaris. Auf den ersten Blick sehen diese Tiere wie Wildschweinen aus. Ihr eigentlicher Lebensraum befindet sich aber in den Savannen und Regenwäldern Mittel- und Südamerikas. Schratter: „Die ersten zwei bis drei Monate werden die Kleinen gesäugt. Um den Hals ist schon das grauweiße Band sichtbar, das dieser Tierart ihren Namen gibt.“
Mehr Infos gibt es auch auf www.zoovienna.at
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