Unfall in Ottakring
Arbeiter stürzte in metertiefen Kanalschacht
Ein Bauarbeiter stürzte in Ottakring am Donnerstagabend in einen etwa zwei Meter tiefen Schacht. Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und des Roten Kreuzes rückten an und konnten den Mann schließlich befreien. Er erlitt einen Oberschenkelbruch.
WIEN/OTTAKRING. Schlimme Szenen ereigneten sich am späten Donnerstagabend bei einer Baustelle in Ottakring. Was sich genau gegen 21 Uhr zugetragen hat, bleibt weiterhin so sehr im Dunkeln, wie der 16. Bezirk in jenen Schicksalsstunden. Klar ist nur, dass ein Bauarbeiter in einen Schacht fiel und dort stecken blieb.
Die Berufsfeuerwehr, die zusammen mit den Einsatzkräften des Roten Kreuzes an den Unglücksort gerufen wurde, spricht von noch "ungeklärten Umständen", die dazu führten, dass der Mann in einen rund zwei Meter tiefen Schacht stürzte. Beim Sturz zog sich der Mann Verletzungen zu und schaffte es so auch nicht mehr, sich aus eigener Kraft aus der misslichen Lage zu befreien, berichtet "Heute.at".
Bergung dauerte eine Stunde
Die herbeigerufenen Einsatzkräfte agierten mit einem Seil und einer Rettungswanne. So gelang es der Wiener Berufsfeuerwehr den 50-Jährigen nach gut einer Stunde schließlich aus dem Schacht zu befreien.
Der Mann wurde sogleich in die Obhut des Roten Kreuzes übergeben. Hier wurde er notfallmedizinisch versorgt und vom Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Bei dem Unfall erlitt der Arbeiter einen Oberschenkelbruch.
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