Jahresrückblick
Die waren unsere Top-5-Themen 2023 in Ottakring
An fesselnden Themen und Projekten hat es heuer in Ottakring nicht gemangelt. Wir werfen einen Blick zurück.
WIEN/OTTAKRING. Was hat den 16. Bezirk im Jahr 2023 bewegt? Jeder einzelne hat seine eigenen Themen, die ihn beschäftigt haben. Die BezirksZeitung hat die aus unserer Sicht fünf Top-Themen herausgesucht und Bezirkschef Franz Prokop (SPÖ) damit konfrontiert.
Klimateam-Projekte
Von Grätzlbewohnern für das Grätzl: Von Ottakringern eingebrachte Ideen wurden von einer Bürgerjury ausgewählt. Die drei Siegerprojekte sind in Planung: Neugestaltung der Friedrich-Kaiser-Gasse, ein verkehrsberuhigtes Hippviertel und die Gestaltung eines "Hauptplatzes" bei der U3-Station Ottakring. "Es ist alles im Plan, 2024 wollen wir in die Umsetzung gehen", erklärt der Bezirksvorsteher.
Ottakringer Kunstpreis
2023 wurde erstmals der Ottakringer Kunstpreis vergeben. 70 Einreichungen machten die Idee zum Erfolg. "Damit wollen wir Künstlern eine Bühne bieten und noch mehr rausholen", zieht Prokop Bilanz. Für 2024 kann man noch bis 31. Jänner einreichen.
Thaliastraße
Das vergangene Jahr stand ganz im Zeichen des "Zweiten Abschnittes". Dieser wurde nicht nur erfolgreich neu gestaltet, sondern auch fertiggestellt. Für den Bezirkschef ein Erfolgsprojekt: "Wir hören so viel Positives, die Ottakringerinnen und Ottakringer sind froh darüber." Allein beim zweiten Abschnitt wurden 88 Bäume gepflanzt. Kleiner Ausblick: 2024 wird der finale dritte Abschnitt in Angriff genommen.
Klinik Ottakring
Auch wenn der Neubau des Spitals nicht in die Kompetenz des Bezirks fällt, so ist man mit den "Dienststellen in enger Abstimmung". "Am Gelände wird ja schon gearbeitet. Natürlich bringen wir uns hier stark ein. Wir haben im vergangenen Jahr an der Zukunft der Klinik Ottakring mitgearbeitet und werden das auch weiter tun", verspricht Prokop. Das ehemalige Wilhelminenspital wird bei laufendem Betrieb bis 2039 umfangreich saniert.
Radwegeausbau
Im Zuge der Neugestaltung der Thaliastraße hat sich rund um die Einkaufsstraße einiges in Sachen Radfahren getan. So gab es einige Änderungen, wie das Radfahren gegen die Einbahn. Ebenfalls neu: An neun Kreuzungen wurde das Abbiegen bei Rot, der sogenannte Grünpfeil für Radfahrer, eingeführt. "Es wird jeder seinen Platz haben", fasst Prokop zusammen.
Panikengasse
Hier wird dicht besiedeltes Gebiet aufgewertet. Von der Thaliastraße bis zur Herbststraße kommen 30 neue Bäume, auch Verweilzonen werden errichtet. "2024 soll alles fertig sein", sagt Prokop.
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