2er-Bim
ÖVP Ottakring und Josefstadt fordern dichtere Intervalle
Die ÖVP Ottakring und Josefstadt fordern dichtere Intervalle bei der 2er-Bim. Geht es nach den ÖVP-Politikern, soll künftig niemand länger als fünf Minuten warten müssen.
WIEN/JOSEFSTADT/OTTAKRING. Unzufrieden mit der derzeitigen Qualität der 2er-Bim zeigen sich die Vertreter der ÖVP in Ottakring und der Josefstadt.
Die Bezirksparteiobleute Stefan Trittner (Ottakring) und Adam Christian (Josefstadt) sind sich einig: "Die derzeit bestehenden Intervalle der Straßenbahnlinie 2 sind den Fahrgästen nicht zumutbar. Es kommt ständig zu Verzögerungen und oft zu Wartezeiten von 20 Minuten. Die von den Wiener Linien in Aussicht gestellten Verbesserungen kommen nicht an."
Maximal fünf Minuten Wartezeit
Neben dichteren Intervallen sehen die ÖVP-Vertreter emissionsarm betriebene Autobusse als Alternative. "Das Ziel muss sein, dass Fahrgäste nicht länger als 5 Minuten warten müssen", sind sich Trittner und Christian einig. Letzterer ergänzt: "Das provisorische Haltestellenkap bei der Station Rathaus ist weder witterungsgeschützt, noch gibt es Warteanzeigen. Für eine so stark frequentierte Haltestelle ist das inakzeptabel."
Kurios: Bei der letzten Bezirksvertretungssitzung 2023 in Ottakring wurde ein Antrag zur Beschleunigung der Linie 2 am Johann-Nepomuk-Berger-Platz und auf der Neulerchenfelder Straße eingebracht. Allerdings von den Grünen.
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