Unmut in Ottakring: Brennpunkt Yppenheim-Vorplatz

Michael Oberlechner von der FPÖ Ottakring möchte am Yppenheim-Vorplatz lieber Parkplätze sehen. | Foto: Arnold Burghardt
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Die umstrittene Umgestaltung der kleinen Gstetten zwischen Yppenheim und Hernalser Hof hat begonnen.

OTTAKRING. JOSEFSTADT. HERNALS. Ein gepflasterter Platz, ein paar Bäumchen, ein Hochbeet und Betonsockel für kleine Ausstellungen. Der Bezirk bemüht sich, den kleinen Platz attraktiv zu gestalten. Michael Oberlechner von der FPÖ Wien steht diesen Plänen skeptisch gegenüber: "Das Problem ist, dass dieser Platz einfach nicht ansprechend gestaltet werden kann, solange eine Drogenszene vor Ort ist. Sinnvoller wäre es, neue Parkplätze zu schaffen, um das Drogenproblem nicht noch näher an die Anrainer zu bringen."

Sicherheitsgefühl erhöhen

Die Sorgen der FPÖ kann die Bezirksvorstehung Ottakring nicht teilen. "Lampen werden den schön einsichtigen Platz gut ausleuchten", verspricht SP-Bezirksvorsteher Stellvertreterin Eva Weißmann. Die Umgestaltung der aktuellen Gstettn mit den Müllcontainern und dem Taxi-Stand solle das Sicherheitsgefühl der Anrainer in Zukunft erhöhen. "Die Anrainer leiden. Wir sind aber guter Hoffnung, dass sich die Situation verbessert", erzählt die Vize-Bezirkschefin.

Öffentliche Toilettanlagen

Nicht nur die Umgestaltung des Yppenheim-Vorplatzes beschäftigt die Anrainer. Die Toiletten in der U-Bahnstation wurden von den Wiener Linien zugesperrt. Solang keine Möglichkeit für betreute Anlagen besteht, werden sie auch nicht mehr geöffnet werden. Zwei Mobilklos bei der U-Bahnstation sollen den Bedarf decken. Die Verschmutzung und Geruchsbelästigung in der Umgebung stören Anrainer und Fahrgäste. Zum Dealen und Konsumieren weicht die Drogenszene auch auf den Uhlplatz in der Josefstadt aus.

Wohin mit der Drogenszene?

Die Station Josefstädter Straße ist seit rund drei Jahren ein Hotspot der Drogenszene. Wie mit dieser Tatsache umgegangen werden soll, scheidet die Geister. "Die Drogenszene sollte an den Stadtrand abgesiedelt werden. Natürlich müssen auch ausreichend Therapieplätze zur Verfügung stehen", meint Michael Oberlechner von der FPÖ Ottakring. Für ein Miteinander von Anrainern und der Szene sprechen sich die Bezirksvorstehung sowie Roland Reithofer von der Suchthilfe Wien aus.

Großstadt-Phänomen

Die Drogenszene sein ein Phänomen der Großstadt, das sich nicht vermeiden lasse. "Es sind Sozialarbeiter unterwegs, die versuchen, die Personen am Rand der Gesellschaft aufzugreifen und wieder zurückzuführen. Konflikte passieren innerhalb der Szene, kaum zwischen Anwohnern und Süchtigen." Das bestätigt auch ein Besitzer eines Imbissstands bei der U-Bahnstation. Seinen Namen will er nicht in der Zeitung lesen: "Es ist keine Lösung für das Drogenproblem in Sicht. Ich glaube nicht mehr daran und habe die Situation akzeptiert. Einige Mitglieder der Szene sind meine Kunden und harmlos."

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