Die Vogelkükenparade
Großer Flauschalarm ;)
Überall in der Natur stolpert man jetzt förmlich über Vogelkücken. Viele Jungvögel sind flügge und haben ihre Nester verlassen, sie können aber noch nicht richtig fliegen und werden von den Eltern weiter gefüttert, so lernen sie alles Notwendige, was sie für ihr Vogelleben benötigen.
Während die Schwalben noch brüten, hopsen die jungen Meisen, Amseln, Stare, Kleiber, Sperlinge und Hausrotschwänze in der Natur herum. Oft sitzen sie piepsend in den Ästen der Sträucher und Bäume. Alle Singvögel füttern ihren Nachwuchs mit Insekten und leisten somit einen wertvollen Beitrag zur biologischen Schädlingsbekämpfung, ein Meisenpaar kann in der Brutsaison bis zu 30 kg Insekten verfüttern!
An den Seen und Teichen folgen die flauschigen Küken von Stockenten, Teichhühnern oder Schwänen gleich nach dem schlüpfen ihren Eltern an Land und im Wasser.
Findet man Jungvögel in der Natur sind die Vogeleltern nicht weit, denn die Tiere stehen im ständigen Rufkontakt miteinander. Schauen Sie genau bevor Sie helfen, denn die Betreuung durch die Vogeleltern ist noch immer die beste Garantie für ein selbstständiges Vogelleben. Es kann natürlich passieren das Jungvögel gegen Scheiben fliegen, sich verletzen oder mitten auf einer befahrenen Straße landen und so in Gefahr geraten, erst dann ist es sinnvoll einzugreifen. Dann die Jungvögel sofort aus der Gefahrenzone bringen und an einen sicheren erhöhten Platz setzen, Vögel sind Augentiere und die Vogeleltern versorgen den Nachwuchs weiter.
Fotos von: Schwanenküken, Rauchschwalben, Hausrotschwanz, Kohlmeisen, Amselküken, , Habichtskauz, Schwan, Graugans, Star, Graureiher, Stieglitz, Teichhühner, Bachstelzen, Buntspecht, Kleiber...
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