Gemeingefährliche "Verkehrspolitik"
Immer absurder wird in Ottakring, wie in vielen anderen Bereichen Wiens die sogenannte "Verkehrspolitik".
Statt auch Radler zur Einhaltung der Straßenverkehrsordnung anzuhalten, hatte man erst rund um den Jahreswechsel vor den ständig gegen die Einbahnführung radelnden Verkehrssündern kapituliert, und in der Odoakergasse das Radeln gegen die Einbahn erlaubt.
Seit etlichen Wochen wird nun durch einen Baukran der Großteil der Fahrbahn bei der Kreuzung mit der Wilhelminenstraße blockiert. Die so entstandene Engstelle erlaubt natürlich keinerlei Gegenverkehr. Wer aber meint, wenigstens während der Dauer dieser Verengung, wäre dort das nunmehr lebensgefährliche Radeln gegen die Einbahn aufgehoben worden, irrt. Bereits wiederholt kam es dadurch zu brenzligen Situationen. Aber sachgerechte Verkehrspolitik wurde hierorts eben schon längst durch krude Ideologie ersetzt, und selbst vor fahrlässiger Gemeingefährdung wird durch die (Un-)Verantwortlichen offensichtlich nicht mehr Halt gemacht.
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