ÖVP-Penzing
420 Euro dank "Gerstlsuppe" für ukrainische Familien
Jedes Jahr sammelt der Bezirksparteiobmann der ÖVP-Penzing Wolfgang Gerstl mit seiner „Gerstlsuppe“ Spenden für einen karitativen Zweck. Dieses Jahr wurde für das Haus Emma gesammelt, das ukrainische Flüchtlinge aufnimmt und ihnen eine temporäre Heimat bietet.
WIEN/PENZING. Der Bezirksparteiobmann der ÖVP-Penzing Wolfgang Gerstl schwang wieder den Suppenlöffel mit Erfolg: Mit seiner „Gerstlsuppe“-Aktion sammelt er jedes Jahr Spenden für einen karitativen Zweck. Dieses Jahr wurde für das Haus Emma beglückt, das ukrainischen Flüchtlingen eine temporäre Heimat bietet. Das Ergebnis: 420 Euro kamen den 45 Bewohnerinnen und Bewohnern, die vom anhaltenden Krieg in der Ukraine geflüchtet sind, zu Gute. Diese Spenden wurden nun dem Haus feierlich übergeben.
„Im Haus Emma werden unter anderem Kinder und Jugendliche 24 Stunden am Tag betreut, die in ihrer Heimat von ihren Familien getrennt wurden und dem Schrecken des Krieges entflohen“, so die stellvertretende Bezirksvorsteherin Natascha Fussenegger (ÖVP) bei der Besichtigung des Hauses. Das Haus Emma bietet ein Umfeld, das ihnen ermöglicht, die Traumata des Krieges zu verarbeiten.
Beitrag für Menschen in Not
Ein reines Bett und einen eigenen Kasten in Sicherheit, das ist das, was die Menschen in den ersten Tagen der Ankunft am meisten schätzen. In späterer Folge gibt es Deutschkurse, für die kleinsten einen eigenen Kinderraum und ein Buddy-System, in dem zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer den einzelnen Bewohnerinnen und Bewohnern Zeit schenken und die österreichische Kultur näher bringen.
Auch untereinander sind die Bewohnerinnen und Bewohner gut vernetzt und helfen einander bei der Bewältigung des Alltags aus. „Viele Kinder kommen aus dem unmittelbaren Kriegsgebiet und wünschen sich nichts anderes, als zurück in ihr Zuhause zu kommen und mit ihrem Vater wieder vereint zu werden. Durch die wichtige Arbeit im Haus Emma werden diese schwierigen Umstände gelindert“, berichtet Gerstl.
„Mit diesem Geld konnten wir Freizeitaktivitäten für die Familien und Ausflüge mitfinanzieren. Ich bedanke mich bei allen Spendern, die damit einen wichtigen Beitrag für Menschen in Not geleistet haben.“
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