Wünsche an Bezirksvorstehung
Das Kinder- und Jugendparlament in Penzing
Das Parlament für Kinder und Jugendliche sorgt dafür, dass aus Wünschen Wirklichkeit wird.
PENZING. Schaukeln und Rutschen, Sportplätze, Freizeitangebote, saubere Parks und autofreie Zonen: Die Kinder und Jugendlichen im Bezirk haben einige Wünsche und sehr konkrete Vorstellungen von "ihrem" Penzing. Diese Wünsche können die Kids regelmäßig bei der Bezirksvorstehung deponieren. Nämlich dann, wenn es wieder heißt: Willkommen zum Kinder- und Jugendparlament!
Vergangene Woche hat Bezirkschefin Andrea Kalchbrenner (SPÖ) die jungen Penzinger empfangen. Diese kamen mit einer Liste ihrer Wünsche. Nun werden diese in den zuständigen Kommissionen der Bezirksvertretung besprochen – und vieles davon wird dann auch umgesetzt.
Kunst im Matznerpark
In Form von Zukunftswerkstätten wurden die Ideen der Schüler der dritten Klassen der Kooperativen Mittelschulen und Gymnasien gesammelt. Schwerpunkte waren die Themengruppen "Verkehrssicherheit", "Saubere Umwelt" und "Vergrößertes Sportangebot". Das Jugendparlament hat zum Beispiel den Antrag gestellt, im Rahmen der Parkbetreuung von Kiddy & Co. eine Kunstausstellung mit Zeichnungen und Kunstwerken im Matznerpark zu organisieren. Im Juni sollen die Jugendlichen über die Beschlüsse der Bezirksvertretung informiert werden.
Rutsche für den Schulhof
Auch aus dem Kinderparlament kamen zahlreiche Wünsche. Die Kinder aus der Klasse 3b der Volksschule Felbigergasse haben zum Beispiel den Wunsch, dass eine Rutsche im Schulhof aufgestellt wird. Auch dazu wird die Antwortsitzung im Juni stattfinden. Dann werden die "kleinen Abgeordneten" über die Ergebnisse informiert.
"Kinder und Jugendliche für Politik und Demokratie zu begeistern, war mir immer schon ein zentrales Anliegen. Das Kinder- bzw. Jugendparlament bietet dafür einen idealen Rahmen. Junge Menschen haben dabei die Möglichkeit, in die Rolle einer Politikerin oder eines Politikers zu schlüpfen und dadurch ein Verständnis für demokratische Prozesse zu entwickeln", freut sich Bezirkschefin Kalchbrenner über das rege Interesse. Im Kinderparlament können die "Nachwuchsparlamentarier" aufzeigen, was aus ihrer Sicht verändert und getan werden soll. Sie verhelfen damit auch den Erwachsenen zu einem neuen Blickwinkel.
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