Linie U4: Sanierung als Hoffnung für Fahrgäste
Von Hütteldorf bis Schönbrunn: Die viel genutzte Verkehrsader im großen Öffi-Check der bz.
(bar). Stundenlange Sperren und desolate Schienen: Die Linie U4 erholt sich nur langsam von ihrem Chaos-Image. Die Hoffnung: die geplante Sanierung der Strecke.
Das sind die Fakten:
1. Pünktlichkeit: Nur 98 Prozent der Fahrten auf der Strecke zwischen Heiligenstadt und Hütteldorf verlaufen nach Plan. Zum Vergleich: Die Pünktlichkeit im gesamten Netz beträgt 99,3 Prozent.
2. Frequenz: Die Linie U4 befördert im Durchschnitt pro Tag über 306.000 Menschen und legt dabei ungefähr 16,4 Kilometer zurück. An einem Wochentag sind in der Frühspitze bis zu 23 Züge gleichzeitig unterwegs. Damit gehört die Linie zu den meist frequentierten in Wien.
3. Alter: Teile der U4 gehören zur Route der alten Stadtbahn. "Die veraltete Infrastruktur muss erneuert werden", so die Wiener Linien.
4. Sanierung: Die geplante Sanierung spätestens 2014 stellt einen Kraftakt für die Wiener Linien dar. Das Problem: Es gibt keine anderen öffentlichen Linien, auf die man ausweichen könnte. Es sollen neue Stellwerke und Signalanlagen errichtet werden.
Sagen Sie uns Ihre Meinung!
Schreiben Sie uns an penzing.red@bezirkszeitung.at oder an bz, Weyringergasse 35/3, 1040 Wien!
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.