Solarblume erblüht zum ersten Mal vor dem Technischen Museum
Nicht nur hübsch: Die Solarblume produziert genügend Strom, um den Bedarf eines Haushalts zu decken.
PENZING. Die ab 10. Novemeber für Besucher zugängliche Ausstellung des Technischen Museum Wien zum Thema Strom und erneuerbare Energie legt einen Frühstart hin: schon jetzt kann eines der Exponate vor dem Museum bewundert werden.
Die Solarflower ist wie der Name schon vermuten lässt eine Photovoltaik-Anlage die, in ihrer Form an eine Blume erinnert. Der Blütenkopf, der aus 18 Quadratmetern fächerartig angeordneter Soalrmodulen besteht folgt dem Sonnenstand. Zur Nachtzeit oder wenn die Windstärke die 54 Stundenkilometer überschreitet schließt sich der Solarfächer.
Die Anlage produziert genügend Strom um den Bedarf eines Haushalts zu decken, somit ca. 4000 kWh pro Jahr. In Zukunft sollen solche angeblich platzsparenden und leicht zu installierenden Anlagen Österreichs Haushalte vermehrt mit sauberem Strom versorgen. Das Exemplar des Technischen Museum wurde um 12.000 Euro angeschafft und soll nun dauerhaft Sonnenstrom zum Wiener Energienetz beisteuern.
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