Grün-Weiße Zitterpartie zu Halloween

Die Anzeigentafel zeigt den 4:2 Arbeitssieg nach Überstunden.   (FOTO: Güni ART)
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  • Die Anzeigentafel zeigt den 4:2 Arbeitssieg nach Überstunden. (FOTO: Güni ART)
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Rapid hat am Mittwochabend das Viertelfinale im ÖFB-Samsung-Cup komplettiert. Die Hütteldorfer mussten gegen Erstligist Altach allerdings Überstunden machen und setzten sich erst nach Verlängerung mit 4:2 durch. Die Altacher gaben Rapid zu Halloween ordentlich „Saures“ und lagen zur Pause durch einen Doppelschlag sogar in Führung. Am Ende durften sich die Hausherren aber noch über ein süßes Ende freuen.

Muhammed Ildiz (104.) und Thomas Prager (114.) bewahrten den Europa-League-Starter zu Halloween vor einem möglichen gruseligen Ende im Elferschießen und hielten damit die Chance auf den ersten Cupsieg Rapids seit 1995 am Leben. Für die engagierten Vorarlberger waren Hannes Aigner (37./Elfmeter) und Philip Netzer (43.) erfolgreich.

„Mit dem 1:0 war alles angerichtet. Einige Spieler haben da aber schon geglaubt, dass die Partie damit vorbei ist. Wir haben den Gegner, ohne dass er eine Chance gehabt hat, stark gemacht. Über die Nachlässigkeit kann man nicht einfach hinwegsehen, das ärgert mich sehr. Danach war der Wille erkennbar. Wir hätten auch in der regulären Spielzeit das Spiel entscheiden können. Am Ende haben wir mit Überstunden, aber verdient gewonnen“, erklärte Rapid-Coach Peter Schöttel.

Traumstart trotz personeller Umstellungen

Die Rapidler präsentierten sich gegenüber dem 2:0-Heimerfolg in der Liga gegen Salzburg stark verändert. Coach Peter Schöttel war allerdings aufgrund der Ausfälle von Kapitän Steffen Hofmann, Markus Heikkinnen und Christopher Drazan zu Umstellungen gezwungen. Ildiz, Boris Prokopic und Christopher Trimmel rückten in die Mannschaft, zudem ersetzte Jan Novota wie auch in den bisherigen Cupspielen gegen Heiligenkreuz und Allerheiligen Stammgoalie Lukas Königshofer.

Die Wiener verzeichneten einen Traumstart. Nach Eckball von Prokopic kam der Ball via Boyd zu Sonnleitner, der in Manier eines Torjägers aus kurzer Distanz einschoss (5.). Die Hütteldorfer kontrollierten in der Folge das Geschehen, ließen den Ball gut laufen, allerdings auch jeglichen Nachdruck vermissen. Topchancen auf das 2:0 gab es keine.

Altach-Doppelschlag aus dem Nichts

Die Gäste liefen zumeist hinterher, kamen aus dem Nichts aber zurück in die Partie. Der herauseilende Novota foulte Benedikt Zech im Strafraum, und Schiedsrichter Thomas Prammer entschied nach kurzem Zögern auf Elfmeter. Routinier Aigner ließ sich diese Chance nicht entgehen und verwertete souverän zum 1:1 (37.). Die Gäste bekamen Rückenwind. Nach einem Eckball von Andreas Lienhart köpfelte Kapitän Netzer gar zur Führung ein (43.).

Schöttel reagierte zur Pause, brachte Lukas Grozurek für Prokopic. Der Favorit zog ein Powerplay auf, tat sich gegen Altachs Abwehrriegel aber schwer. Ein Fersler von Boyd wurde von Martin Kobras abgewehrt (59.), der Altach-Goalie war auch bei einem Burgstaller-Schuss auf dem Posten (69.). In der 73. Minute war der Bann gebrochen. Eine flache Burgstaller-Hereingabe musste Boyd am langen Eck stehend nur noch über die Linie drücken (73.). Boyd verabsäumte es kurz vor Schluss, für die Entscheidung zu sorgen, schoss drüber (88.).

Indirekter Freistoß als Vorentscheidung

In der Verlängerung ließen zuerst die Altacher in Person von „Joker“ Louis Ngwat-Mahop, der in Novota seinen Meister fand (93.), die Möglichkeit auf das 3:2 aus. Aufseiten der Rapidler scheiterte Prager an Kobras (101.). Da Kobras kurz vor Ende der ersten Hälfte den Ball zu lang festhielt, gab es einen indirekten Freistoß, den Ildiz nach kurzem Burgstaller-Abspiel überlegt ins Eck beförderte (104.). Die in der Meisterschaft vier Runden sieglosen Vorarlberger konnten nicht mehr zulegen und Prager machte mit dem 4:2 (114.) endgültig den Sack zu.

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Gerhard Hanappi Stadion
3.300 Zuschauer

Schiedsrichter Thomas Prammer

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