Hedl zu sehen
Bundesliga prüft weiteres Rapid-Video bei Derby-Feier
Die österreichische Bundesliga prüft jetzt ein weiteres X-Video, welches den jungen Torhüter Niklas Hedl zeigt, wie er "Favoriten ist der größte Huansbezirk" singt. Der Spieler wurde bereits von der Liga bestraft, die Sperre wurde dann abgemildert.
WIEN/PENZING. Die Feier der Rapid-Spieler sowie -Funktionäre nach dem Derbysieg gegen die Austria Ende Februar sorgt noch immer für Schlagzeilen in den heimischen Medien. In der Zwischenzeit wurden einige Beteiligte wegen homophober oder frauenfeindlicher Aussagen von der Bundesliga für einige Spiele gesperrt. SK Rapid kündigte mehrere Maßnahmen gegen Homophobie und Sexismus innerhalb des Vereins - siehe unten.
Die ganzen Aussagen und Sager ("Wir sind keine oaschwarmen Veilchen" und "Hurenbezirk Favoriten") konnte man auf zwei Videos, die in den sozialen Netzwerken veröffentlicht worden sind, hören und sehen. Jetzt ist die Rede von einem weiteren Video, welches auf X kreist.
Frauenfeindliche Aussage
Wie "Kurier.at" berichtet, ermittelt die Bundesliga aufgrund eines dritten Videoclips vom 25. Februar. Rapid-Spieler Niki Hedl ist dabei zu sehen, wie er "Favoriten ist der größte Huansbezirk" singt. Der Torhüter wurde bereits wegen der Aussagen bestraft, allerdings aus den ersten zwei Videos. Zuerst hieß das Urteil ein Spiel unbedingt, zwei Spiele bedingt, in zweiter Instanz waren es drei Spiele bedingt.
Die Milderung der Strafe erklärte das zuständige Bundesliga-Komitee mit dem "jungen Alter" des 22-jährigen Torhüters. Und an den zwei Videos war der Spieler "von allen Spielern am wenigsten aktiv beteiligt gewesen". Nicht bekannt ist, ob es dann ein weiteres Verfahren gegen Hedl geben wird.
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