U4-Verlängerung nach Auhof – unbedingte Notwendigkeit
Mit U5 und ähnlichen Konzepten sieht man, dass die Verkehrsplaner wieder an der Realität vorbei planen.
Die Realität ist, dass über das Nadelöhr Westautobahn und Bundesstraße 1 täglich tausende Einpendler nach Wien kommen.
Dass hier eine absolute Fehleinschätzung vor Allem von Rot-Grün vorliegt, zeigt sich täglich in der Westeinfahrt wo Staus mit hohen Zeitverlusten an der Tagesordnung stehen. Diese finden jedoch nicht nur in der Früh statt, sondern auch tagsüber und auch abends durch den Theater-, Kultur- und Eventverkehr.
Die tägliche Verkehrslawine gehört daher vor deren Entstehung abgefangen, durch ein leistungsfähiges, preislich attraktives Park & Ride Angebot im Bereich Auhof, bevor die Probleme Stau bzw. unnötiger CO² - Ausstoß entstehen. Dazu begleitend muss die U4 bis zu diesem Angebot verlängert werden.
Wichtig ist dieses Angebot vor vergeudeter Zeit im Stau zu erhalten, damit sich die Nutzung auch durch den Zeitgewinn rechnet, denn nur so die Einpendler dieses Angebot auch nutzen.
Die Argumente der „Grünen“, es gäbe ja die leistungsfähige Westbahn, zählen si-cherlich nicht, da die in Frage kommenden Züge schon heute heillos überfüllt sind und ein schnellerer Takt aus Kapazitätsgründen nicht mehr möglich ist. Daran wird auch der „Wildschweintunnel“ etc. nichts ändern.
Außerdem bietet die U4 neben einer schnelleren Taktung über das bessere Angebot an Umsteigestellen und auch den Wochend-Nachtverkehr Leistungen für den Benutzer, die durch die Bahn in diesem Ausmaß nie abgedeckt werden können.
Daher vertreten wir FPÖ-Bezirksräte von Penzing schon immer dieses umfassende Verkehrskonzept mit der U4 Verlängerung vorrangig vor der Erweiterung der Parkpickerl und ähnlicher sinnloser Maßnahmen, die nur eine Abzocke ohne Erfolg darstellen.
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