Tipps der Fotografin
Urlaubs-Erinnerungen ins beste Licht rücken

Es braucht oft viele Anläufe auf dem Weg zum "perfekten" Selfie. | Foto: travnikovstudio (YAYMicro)/PantherMedia
  • Es braucht oft viele Anläufe auf dem Weg zum "perfekten" Selfie.
  • Foto: travnikovstudio (YAYMicro)/PantherMedia
  • hochgeladen von Helene Leonhardsberger

Auf Reisen werden Kamera & Handy gezückt, um Eindrücke festzuhalten. So gelingen die Schnappschüsse.

LANGENSTEIN. Wandern in der österreichischen Berglandschaft, toskanische Strandträume zu zweit oder Stadtbummel mit der Familie vor malerischer Kulisse in Kroatien: Wohin die Reise auch führt – die schönsten Eindrücke aus dem Urlaub möchten wir für immer festhalten. Fotografin Silvia Reitmaier aus Langenstein gibt einige grundlegende Tipps, worauf man vor dem Abdrücken achten sollte: "Aufpassen, dass Personen nicht im Gegenlicht fotografiert werden. Sollte man die Aufnahme trotzdem machen wollen, dann unbedingt eine Belichtungskorrektur auf der Kamera einstellen oder Blitzlicht verwenden." Zum Beispiel beim Selfie vor dem Sonnenuntergang über dem Meer.

"Je ungezwungener, umso netter."

Will man die Familie beim Abendessen oder beim Strandspaziergang ablichten, gilt für Reitmaier vor allem die Devise: "Je ungezwungener, umso netter." Wenn das Motiv besonders hoch ist – etwa eine Kirche – sollte der Fotograf selbst einen höheren Standpunkt wählen.

Das ist bei Handyfotos zu beachten

"Die Qualität der Handyfotos ist schon sehr gut", findet Reitmaier. Zur Vorsicht rät sie jedoch beim Verschicken mit WhatsApp. "Dabei wird die Aufnahme stark verkleinert und somit die Qualität reduziert. Qualitätsverlust beim Handy hat man auch, wenn gezoomt wird." Dies macht sich vielleicht in der Schnellansicht nicht bemerkbar, wohl aber in der Ausarbeitung beziehungsweise im Fotobuch. Die Fotografin hat noch einen Tipp für Social-Media-Fans parat: "Will man seine Bilder auf Facebook oder Instagram posten, sind Fotos im Hochformat gefragt."

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