Hörgeräte: "Es hat sich sehr viel getan"
Aus den ehemals klobigen Hörgeräten sind winzige, hochmoderne Klangproduzenten geworden.
PERG. Die Leistungsfähigkeit moderner Hörsysteme, die besseres Verstehen in lauter Umgebung oder HD-Klang ermöglichen, sind in aller Munde. Tatsächlich „verstehen“ kann ein Hörgerät aber nicht, die Sprachverarbeitung findet im Gehirn statt. Darum sind individuelle Beratung und Einstellung durch den Akustiker bedeutende Faktoren für eine erfolgreiche Hörgeräteversorgung. Schon vor mehr als 20 Jahren hat Horst Hörtenhuber aus Perg sein Optikergeschäft um Hörakustik erweitert. „Bei uns hat der Kunde eine sechswöchige Probezeit. Er kommt jede Woche vorbei und wir justieren das Gerät nach seinen Wünschen. Erst wenn alles passt, sind wir zufrieden“, so der Experte. Aus den klobigen Hörgeräten (Schallverstärker) der 1960er sind winzige Klangproduzenten mit modernster Technik geworden, die erwünschte Geräusche von der alltäglichen Klangkulisse trennen. „Auch bei Größe und Unauffälligkeit hat sich viel getan. Heute sieht man ein Hörgerät kaum noch, egal ob es im oder hinter dem Ohr getragen wird“, sagt der Spezialist, der neben modernen Hörgeräten noch viele moderne Zusatzgeräte wie eines, das den kristallklaren Stereoklang vom Fernseher, von der Stereoanlage oder dem Computer direkt in das Hörsystem liefert, und mehr anzubieten hat.
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