Neu in Schwertberg: Pädagogische Praxis für Entwicklungsförderung
SCHWERTBERG. Ihre pädagogische Praxis für Entwicklungsförderung hat Juliane Beyerl eröffnet. "Manchmal ist die Weiterentwicklung der Reflexe gestört und sie verbleiben in einem frühen Stadium", so Beyerl. Folgen: Lernschwierigkeiten, Verhaltensauffälligkeiten, Ängste, Ungeschicklichkeit, Reiseübelkeit, Gleichgewichtsprobleme, erhöhte Infektanfälligkeit und Überempfindlichkeiten. "Diese und andere Symptome können Anzeichen neuromotorischer Unreife sein", sagt Beyerl. Mit ihrer INPP-Methode (Institut für Neurophysiologische Psychologie) bekomme das Gehirn eine zweite Chance, den Reifungsprozess zu vollenden. "Dies geschieht durch gezielte Bewegungsübungen, die nach einem ausführlichen Anamnesegespräch und einer neuromotorischen Testung zusammengestellt werden. Geübt wird täglich rund 5 Minuten zu Hause, alle acht Wochen erfolgt eine Überprüfung in der Praxis. Das gesamte Übungsprogramm dauert ein- bis eineinhalb Jahre." Der frühestmögliche Zeitpunkt für den Beginn der Entwicklungsförderung ist mit vier bis fünf Jahren, nach oben hin gibt es keine Altersgrenze.
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