Perg
Training statt Melancholie für Menschen mit Multipler Sklerose
- Frank Witte
- Foto: Karl Kriechbaumer
- hochgeladen von Michael Köck
PERG. Die MS-Gesellschaft Perg wählte am Mittwoch einen neuen Vorstand. "Wir wollen aktiv in die Zukunft gehen", sagen Neo-Obmann Frank Witte und seine Stellvertreterin Manuela Datzinger. Bereits am 4. November wird ein Treffen im Lebensquell von Bad Zell um 17 Uhr stattfinden. Die Gruppe wird die Angebote der Fitnesskammer kennen lernen. "Wir hoffen darauf, dass auch andere Menschen, die von MS betroffen sind, das Training nutzen, um fit zu bleiben. Die Uhrzeit wurde bewusst so gewählt, dass auch Berufstätige die Möglichkeit haben, zu kommen."
Körperliche Aktivität wichtig
"Leider fühlen sich viele Menschen mit Diagnose Multiple Sklerose stigmatisiert", so Datzinger und Witte. Dabei sei körperliche Aktivität bei MS wichtig, um einer Verschlechterung der Symptome vorzubeugen. Das Jahresprogramm der Gruppe sieht auch Termine mit Yoga, das Kennenlernen von Klangtherapien und vieles mehr vor. Dazu kommen fachärztliche Informationen und viel Spaß und Freude. Gerade Yoga könne bei MS gut tun.
Apropos Stigmatisierung: "Es braucht niemand Angst zu haben, zu den Treffen zu kommen. Wir legen höchsten Wert auf Diskretion", sagt Witte. Er ist unter der Nummer 0664/3839881 erreichbar.
Die Wahl leitete der Schirmherr der MS-Gesellschaft Perg, LAbg. Bgm. Anton Froschauer, der das neue Programm sehr unterstützt.
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