"Bedarfe steigen"
Viele Fragen an die Sozialberatungsstellen
- Christian Geirhofer und Elfriede Reindl (Rotes Kreuz), Rupert Baumgartner (leitender Referent für Soziales der Bezirkshauptmannschaft Perg) und Bezirkshauptmann SHV-Obmann Werner Kreisl.
- Foto: RK Perg
- hochgeladen von Michael Köck
Bereich Pflege und Betreuung als Hauptthema
BEZIRK PERG. Knapp 2.000 Personen stellten im Vorjahr bei einer der sechs Sozialberatungsstellen Anfragen. "Die Bedarfe steigen", sagt Christian Geirhofer vom Betreiber Rotes Kreuz (RK). Thema Nummer eins: Der Bereich Pflege und Betreuung, gefolgt von finanziellen Angelegenheiten. "Menschen kommen in der Regel mit einem Anliegen, das ist oft nur die Spitze des Eisbergs", weiß Elfriede Reindl (RK). Beispiel: Ein Mann meldete sich wegen finanzieller Probleme, erhielt nach Gesprächen "Essen auf Rädern", Unterstützung im häuslichen Bereich und ein Antrag auf Pflegegeld wurde gestellt.
Angebot seit 20 Jahren
Seit mittlerweile 20 Jahren wird in den kostenlosen Beratungsstellen versucht, für Menschen passende Angebote und Hilfen zu finden. Auch Hausbesuche finden statt. Eng ist die Zusammenarbeit mit den Koordinatoren für Betreuung und Pflege. Finanziert wird das Angebot von SHV und Land. Standorte: Grein, Pabneukirchen, Perg, Baumgartenberg, Schwertberg und St. Georgen/G. Mehr zum Thema in der "GesundheitsRundschau" am 28. März.
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