Mauthausen vertiefte antifaschistische Beziehung in Barcelona

- Thomas Punkenhofer (rechts), Walter Hofstätter und die Vorsitzende der Amical Spanien, Rosa Toran
- Foto: Privat
- hochgeladen von Michael Köck
MAUTHAUSEN, BARCELONA. Bereits seit einigen Jahren trifft sich die Perspektive Mauthausen vor der Befreiungsfeier im Mai mit den spanischen Antifaschisten zum gemeinsamen Gedenken am Bahnhof in Mauthausen.
Anlässlich des 50jährigen Bestehens der Organisation der spanischen Überlebenden des ehemaligen KZ Mauthausen wurden Bürgermeister Thomas Punkenhofer und der Vorsitzende der Perspektive Mauthausen, Gemeindevorstand Walter Hofstätter, zu den Feierlichkeiten nach Barcelona eingeladen.
Bürgermeister Punkenhofer und Hofstätter betonten in ihren Gedenkansprachen die Wichtigkeit der europäischen Zusammenarbeit, vor allem des gemeinsame Engagement für eine soziale, friedliche und solidarische Gesellschaft.
Ein konkretes Projekt der Zusammenarbeit zwischen der AMICAL Spanien und Mauthausen ist die Aufarbeitung der Geschichte der mutigen Mauthausenerin Anna Pointner, die während der Zeit des Faschismus vor allem den spanischen KZ-Häftlingen geholfen hat. Am Beispiel von Anna Pointner soll den Menschen, insbesondere der Jugend, Mut gemacht werden sich gegen Ausgrenzung, Rassismus und Faschismus zu stellen.
Punkenhofer und Hofstätter übergeben Toran das Zeichen der perspektive mauthausen als Geste der Freundschaft und gemeinsamen antifaschistischen Arbeit.
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