Anna Hackl zu Gast
Bewegendes Zeitzeugengespräch an der HLW Perg

Anna Hackl mit HLW-Schülerinnen und Professor Lukas Reitbauer. | Foto: HLW Perg
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Anna Hackl berichtete über ihre Familiengeschichte und die unerlässliche Notwendigkeit von Zivilcourage.

PERG. Am 25. November erlebten Schülerinnen und Schüler der HLW Perg eine besondere Unterrichtsstunde, die sie so schnell nicht vergessen werden. Zeitzeugin Anna Hackl, die die Geschichte ihrer Familie lebendig hält, war zu Gast an der Schule. Das bewegende Gespräch wurde von drei Schülerinnen des Maturajahrgangs, Johanna Schmolz, Leonie Hauser und Sophia Aichinger, im Rahmen ihrer Diplomarbeit organisiert. Das Projekt betreuen die Professoren Katharina Böhm und Lukas Reitbauer. Das Gespräch, das die Schülerinnen und Schüler tief beeindruckte, fand im Zuge der Auseinandersetzung mit der Geschichte des Nationalsozialismus und der Flüchtlingsthematik statt.

Die Notwendigkeit von Zivilcourage

Die mittlerweile 93-jährige Schwertbergerin berichtete detailliert von der dramatischen Situation ihrer Familie im Zweiten Weltkrieg, als ihre Familie zwei geflohene russische KZ-Häftlinge aus Mauthausen während der Mühlviertler Menschenhatz aufnahm und drei Monate lang versteckte. Diese Geschichte, die zunächst wie eine alltägliche Geschichte wirken mag, offenbart die mutige und selbstlose Haltung, mit der ihre Familie den Häftlingen half, dem sicheren Tod zu entkommen. Durch dieses selbstlose Handeln und ein schier unermessliches Ausmaß an Zivilcourage gelang es der Familie, das Leben der beiden Geflohenen zu retten. 

„Passt gut auf und gebt gut acht“

Anna Hackl weist mit ihrem unermüdlichen Engagement darauf hin, wie wichtig es ist, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen. Nur so sei es möglich, aus den Fehlern vergangener Generationen zu lernen und unverzichtbare Werte wie Toleranz, Mitgefühl und Mut in die Zukunft zu tragen. Mit wenigen Worten fasste sie die wesentliche Botschaft für die Schülerinnen zusammen: „Passt gut auf und gebt gut acht.“

Anna Hackl mit HLW-Schülerinnen und Professor Lukas Reitbauer. | Foto: HLW Perg
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