Bezirks-Wirtesprecher Christian Geirhofer: "Persönlich bin ich für ein Rauchverbot"
Wirtesprecher Christian Geirhofer aus Schwertberg: "Mich stören die ganzen Auflagen und Verordnungen."
BEZIRK (mikö). Ab Mai 2018 soll ein Rauchverbot in der Gastronomie gelten. So sieht es der Entwurf zu einem neuen Tabakgesetz vor. Der Rauch-Stopp, der auch für Zeltfeste und Vereinslokale gilt, sorgt in Perg für Gesprächsstoff. Bezirks-Wirtesprecher Christian Geirhofer vom Mühlviertler Hof in Schwertberg mag den Qualm nicht: "Ich wäre froh, wenn es ein Rauchverbot gäbe. Das ist aber meine persönliche Meinung. Das Ganze ist wieder eine komische österreichische Lösung. Vor einiger Zeit wurde ein Gesetz mit Raucher-Nichtraucherbereich beschlossen und Wirte haben danach viel investiert. Und das stört die meisten Wirte."
Christian Geirhofer: "Ich wäre froh, wenn es ein Rauchverbot gäbe. Das ist aber meine persönliche Meinung."
Für sein Restaurant erwartet er keine Einbußen. Für kleinere Wirtshäuser oder Bars könnte das Rauchverbot negative Auswirkungen haben. Und: "Man darf die Lärmbelästigung nicht vergessen, wenn die Raucher um 11 oder 12 Uhr in der Nacht aus dem Lokal zum Rauchen auf die Straße gehen." Viel mehr stören Geirhofer jedoch "die ganzen Auflagen und Verordnungen" in der Gastronomie: "Da wird über das Wirtesterben gejammert. Auf der anderen Seite macht man es kleinen Landgasthäusern immer schwieriger. Du müsstest eigentlich nur mehr im Büro sitzen, willst aber für den Gast da sein."
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