Mauthausen
Bildungskooperation zwischen Bundesheer und KZ-Gedenkstätte

- Vorne von links: Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner, Verteidigungsministerin Klaudia Tanner, Barbara Glück (Direktorin der Gedenkstätte), Gudrun Blohberger (pädagogische Leiterin) bei der Krankzniederlegung am Sarkophag.
- Foto: Land OÖ
- hochgeladen von Helene Leonhardsberger
Damit sich die Geschichte nicht wiederholt – Bildungskooperation zwischen Österreichischem Bundesheer und Mauthausen Memorial gestartet.
MAUTHAUSEN. Eine enge Kooperation der Bildungseinrichtungen des Bundesheeres haben Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) und Barbara Glück, Direktorin des Mauthausen Memorial, unter Beisein von Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner (ÖVP) heute unterzeichnet. Mit einer Kranzniederlegung am Sarkophag der KZ-Gedenkstätte wurde die Unterzeichnung abgeschlossen.
"Europäische Strategie gegen Antisemitismus und Rassismus"
„Diese langfristige Zusammenarbeit mit dem Mauthausen Memorial, besonders im Rahmen der ‚Staats- und wehrpolitischen Bildung‘ der Offiziers- und Unteroffiziersausbildung, ist ein wesentlicher Beitrag des Ressorts zur gesamtstaatlichen und europäischen Strategie gegen Antisemitismus und Rassismus“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner. Landesrat Markus Achleitner: „Wachhalten. Wachrütteln. Gedenken. Dieser Anspruch ist wichtiger denn je. Bei der heutigen Kooperationsunterzeichnung geht es nicht nur um die Bewältigung der Vergangenheit, sondern vor allem auch um den Blick nach vorne, um die Ableitungen für unsere Zukunft. Dies systematisch in der Ausbildung beim Bundesheer zu verankern, ist ein wichtiger Schritte im Sinne des ‚Nie wieder'."
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.