Update Straßensperre St. Georgen
Ende mit Schrecken fürs Bäckerhaus: Das war's!
ST. GEORGEN /GUSEN. Ein neues großes Fotoupdate von der Sparkassenkreuzung. Jetzt liegt es wirklich darnieder. Der Abrissbagger hat ganze Arbeit geleistet. Der lange gelbe Lulatsch, der als Wandbild samt Hund die Mauer des verbliebenen Gebäudeteils ziert, schaut irgendwie fassungslos auf den Schutthaufen, der vom Bäckerhaus noch übrig ist. Sein relaxed Süßes schlemmender Kompagnon vom vorderen Hausteil ist verschwunden. Ein fröhliches Smiley zwinkert zwar den Bauarbeitern zu, bei der Tribüne-Crew und manchem St. Georgener zeigen die Mundwinkel wahrscheinlich eher nach unten.
Die Via Dolorosa des Bäckerhauses hat heute Vormittag Harald Herbe (84) in einer ausdrucksvollen Fotostrecke eingefangen. Man vermeint fast die einst fröhlich feiernde Figur an der Wand entsetzt in das weit aufgerissene Maul des Baggers blicken zu sehen, der sich durch die Eingeweide des Hauses frisst
Die Sparkassenkreuzung aktuell noch größer, breiter, dominanter - Tribut an den Moloch Verkehr, der St. Georgen leider im festen Würggriff hat. Hoher Preis für Mobilität, Zersiedelung und nicht vorhandene Verkehrsplanung in der ganzen Region über viele Jahrzehnte. Einen anderen, besser gesicherten Weg sollen in der neuen Variante die Fußgänger zurücklegen, während sich das Maul der Straßeneinmündung mit der Abbiegespur noch weiter öffnet. Lassen wir uns überraschen, was im Mai/Juni hier entsteht.
Update vom 29. 1. 2024
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