Felix Radinger neuer Chef der Greiner Polizei

- <f>Felix Radinger</f> ist seit 1998 in Grein tätig. Besonders wichtig ist ihm der gute Zusammenhalt auf der Dienststelle.
- Foto: Polizei
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Felix Radinger erlebte am ersten Tag als Kommandant Mord & Selbstmord
GREIN, BAD KREUZEN. Seit 1. März ist Felix Radinger offiziell Kommandant der Polizeiinspektion Grein. Gleich an seinem ersten Tag als solcher ereignete sich in Bad Kreuzen ein Mord und ein Selbstmord – siehe Bericht. "Das Datum werde ich nie vergessen", sagt der Baumgartenberger. Nach dem schwierigen Einsatz hat man sich am Posten zusammengesetzt und geredet. Mit dabei war auch Bezirkspolizeichef Heinrich Hochstöger: "Du bist als Polizist relativ oft mit so etwas konfrontiert, wählst den Beruf auch, weil du dich in der Lage fühlst. Jeden von uns treffen solche Einsätze. Situationen, die massiv belasten sind in etwa, wenn ein Kleinkind zu Tode kommt oder es sehr tragisch ist." Falls nötig, steht Einsatzkräften das Kriseninterventionsteams des Roten Kreuzes zur Verfügung.
1983 in die Gendarmerieschule eingetreten
Radinger führte bereits seit Dezember 2016 die Geschäfte bei der Greiner Polizei. Sein bisheriger Posten als 1. Stellvertreter wurde neu ausgeschrieben. Neuer zweiter Stellvertreter ist David Huber, der von der Polizeiinspektion Perg kam. 20 Mitarbeiter am Posten Grein kümmern sich um die Sicherheit in sechs Gemeinden. Der 58-jährige Radinger ist verheiratet und Vater von drei erwachsenen Töchtern. 1983 trat er in die Gendarmerieschule ein. Seinen Dienst versah er in Pregarten, Münzbach und Baumgartenberg, St. Georgen an der Gusen und seit 1998 in der Donaustadt Grein. Seit 27 Jahren ist er als Verkehrserzieher in den Schulen tätig.
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