Fresken von Altenburg: Kunstjuwel ist 500 Jahre alt
- Johanna Walch, Johanna Luger, Obmann Bürgermeister Ignaz Knoll und Beate Zach (von links). Am Sonntag, 27. Mai, wird die Sonderausstellung „500 Jahre Fresken“ in Altenburg eröffnet.
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- hochgeladen von Ulrike Plank
WINDHAAG. Seit mittlerweile zehn Jahren widmet sich der Kulturverein Windhaag-Altenburg der Förderung des Geschichts- und Kulturbewusstseins. 2012 wird im Museum Altenburg ein äußerst anspruchsvoller Schwerpunkt gesetzt: Von Ende Mai bis Ende Oktober wird die Sonderausstellung „500 Jahre Fresken in der Familiengruft der Prager“ präsentiert. Die aus dem Jahr 1512 datierten Fresken wurden erst 1907 bei der Öffnung der Gruft entdeckt. Da die Gruft als Begräbnisstätte der Prager angelegt wurde, zeigt der Freskenzyklus neben dem Weltgericht, dem Kirchenpatron und einer Kreuzigungsgruppe die Namenspatrone der bestatteten Familienmitglieder. Kunstgeschichtlerin Beate Zach sowie Musikwissenschafterin und Geschichtsforscherin Johanna Walch analysieren als Ausstellungs-Konzeptionistinnen dieses Kunstjuwel. Dabei findet das Geschlecht der Prager ebenso Erwähnung wie die Technik der Freskomalerei in der Zeit Albrecht Dürers und der Donauschule.
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