Fünf Jahre Kinderdorf
Geburtstag feierten viele Helfer, Sponsoren und Freunde am Sonntag "Dahoam" in Rechberg.
RECHBERG (eg). Pfarrer Josef Honeder brachte es in seiner Predigt auf den Punkt: Es war eine einzigartige und wunderbare Idee der Perger Wirtschaftstreibenden, dieses Kinderdorf zu bauen. „Obwohl die Wirtschaft sonst meist vom Geist der Gewinnoptimierung geprägt ist, war hier ein ganz anderer Geist am Werk“, meinte der Pfarrer. In den drei Häusern wohnen 22 Kinder, sie gehen in Rechberg zur Schule und engagieren sich in den verschiedenen Vereinen. „Die Gemeinde ist reicher geworden, zwar nicht an Geld, aber an menschlichen Werten“, so Honeder und die vielen Besucher sowie Bürgermeister Johann Thauerböck pflichteten ihm bei.
Nur zwei Namen wurden stellvertretend für die vielen, vielen Helfer und Spender genannt, nämlich jene von Ilse Halatschek und Baumeister Adolf Auböck. Halatschek feiert heuer ihren achtzigsten Geburtstag und wurde mit einem Kinderdorfkreuz und Blumen beschenkt. Adolf Auböck, ein Kinderdorfhaus wurde nach ihm benannt, feiert seinen 75er und bekam als Dankeschön einen Radhelm. Über 500 Unternehmen haben sich am Bau des Kinderdorfes beteiligt, 1300 Privatpersonen haben mitgeholfen und 3,2 Millionen Euro wurden gespendet. Viele Festgäste wie Nationalrat Klaus Prinz, Altbürgermeister Karl Weichselbaumer, SOS-Kinderdorf-Oberösterreich-Chef Josef Lammer und viele Bürgermeister feierten den Geburtstag.
Und natürlich werden immer wieder Spenden gebraucht um die Eine oder andere Anschaffung noch nachzurüsten. SPENDENKONTO: Raiffeisenbank Rechberg, BLZ 34777, Kto-Nr 409.581.
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