Gleichenfeier bei der Lebenshilfe Tagesheimstätte
PERG (ulo). Gekämpft wurde zehn Jahre lang, im Oktober fand der Spatenstich statt und am Dienstag der Vorwoche dann die langersehnte Gleichenfeier: Die Rede ist von der Tagesheimstätte der Lebenshilfe Perg, die in der Naarnerstraße drei Gruppen zu je acht Personen Platz bieten wird. In der Tagesstruktur wird von acht bis 16 Uhr gearbeitet, beispielsweise in der Kreativwerkstatt, im Aktivshop oder im kleinen Café mit acht Sitzplätzen. "Ein Wohnbau ist schnell errichtet. Bei einer Tagesheimstätte ist es schwieriger, weil einfach zu wenige davon gebaut werden und es viele Anforderungen gibt, zum Beispiel wie groß die Toiletten und Bäder gebaut werden müssen, um auch rollstuhlgerecht zu sein", erklärte Lebenshilfe-Bezirksobmann Michael Fröschl. "Es ist ein Haus, das viele Emotionen mit sich bringt. Ich stehe hier als Vertreter der Politik mit gesenktem Haupt, weil diese Tagesheimstätte noch immer nicht fertig ist", so Bürgermeister Anton Froschauer. Bereits fixiert wurde eine Grünraumpflegegruppe, in im Stadtgebiet zum Einsatz kommt.
Als Ehrengäste bei der von Ferdinand Hochleitner, Geschäftsführer der OÖ Wohnbau, moderierten Gleichenfeier unter anderem dabei: Franz Weiß, Michael Fröschl und Walter Edtbauer von der Lebenshilfe, Bürgermeister Anton Froschauer und die Vizebürgermeister Peter Ganglberger und Michael Harucksteiner, Architekt Gerald Steiner, Rotkreuz-Bezirkschef Christian Geirhofer, Unternehmer Franz Baumann, Bauleiter Ferdinand Köttsdorfer sowie die Bauarbeiter der Firma Swietelsky.
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